Senioren geniessen Unterhaltendes im Kunsthaus

Die Verantwortlichen der Glarner Senioren haben sich nach begreiflich langem Zuwarten entschieden, für ihren Verein wieder verschiedene Aktivitäten anzubieten. Selbstverständlich wurde auf Verfügbarkeit von Masken und Desinfektionsmitteln sowie die Wahrung der Abstände gebührend Wert gelegt, als Paul Aebli im Keller des Kunsthauses Glarus gegen 30 Angemeldete begrüsste.



Senioren geniessen Unterhaltendes im Kunsthaus

Die Interessierten waren zu einem veritablen Konzert mit Kaffee und Kuchen eingeladen. Musikalischer Gast war Hans Jenny, ehemals in Ennenda, im Moment in Schwanden wohnhaft. Paul Aebli wies auf seine Jahrzehnte umfassende Bekanntschaft mit dem Musikprofi hin. Er kam auf dessen Kompositionen und die zahlreichen Arrangements, das Mitgestalten in verschiedenen Formationen (unter anderem mit Louis Menar), die Mitarbeit bei der Stadtpolizei Winterthur und die ehemalige berufliche Tätigkeit in der «Möbeli» Glarus zu reden. Und bald war der weite musikalische Bogen gespannt. Zu Backgroundklängen gestaltete Hans Jenny aus, was den Seniorinnen und Senioren grösstenteils durchaus vertraut vorkam. Mit «C `est si bon» ging es los, mit «Auf Wiedersehen» klang es aus – mit Unterbrüchen über beinahe anderthalb Stunden hinweg. So blieb genügend Zeit für einen ebenso intensiven wie gemütlichen Gedankenaustausch. An Gesprächsstoff mangelte es nun wirklich nicht. Man hatte sich lange nicht mehr gesehen. Ab Buffet konnte man sich bestens verpflegen. Der Veranstaltungsraum war gut gewählt. Die spätsommerliche Hitze blieb, wo sie hingehörte. In Bälde ist ein Besuch in der Feinbäckerei Engi geplant. Unter kundiger Anleitung kann eine veritable Glarner Pastete produziert werden. Das Interesse für diesen Anlass, der zweimal angeboten ist, sei – so Paul Aebli – total erfreulich. So bleibt zu hoffen, dass sorgsam Geplantes auch durchgeführt werden kann. Wer sich detaillierter informieren will, wählt www.glarnersenioren.ch.