Das Wetter und die sgu-Infrastruktur waren ideal, die Organisation perfekt und die Teilnehmer zufrieden, aber leider kamen nur gerade 45 Kinder nach Näfels. Viele Kinder aus unserem Kanton blieben zu Hause, die Gründe dafür sind vielfältig: Konkurrenz durch andere Sportanlässe, zu wenig Information, Feriennähe, kurzum: Es hätten mehr als 100 ohne Probleme teilnehmen können. Zudem ist ein Jugendtriathlon kein Spitzensportanlass, es können ohne Weiteres auch Leistungsschwächere teilnehmen, einzige Voraussetzung ist, man muss 50 m schwimmen und Velo fahren können.
Grosse Leistungsunterschiede
Es waren Kinder am Start, die nur mit Mühe und wechselnder Technik das 50 m Schwimmen hinter sich bringen konnten, und solche, die einen Wettkampfstart hinlegten und in 40 Sekunden aus dem Wasser stiegen. Unterschiedlich war auch das Material auf der Velostrecke, vom Kinderbike bis zum Rennvelo war alles zu sehen, einzig beim Laufen waren die Leistungsunterschiede nicht so deutlich. Aber alle hielten durch, von den auswärtigen «Spezialisten» bis zu den einheimischen «Anfängern». Interessant war, dass ein Mädchen die Tagesbestzeit erreichte, Sina Ziegler, mit 11:45 Min. und dass die Siegerin bei den Erst- und Zweitklässlern, Nathalie Zwicky, nur gerade 2:15 Min. auf die Bestzeit verlor.
Ein kindergerechter Anlass
Das Tri Team Glarnerland sorgte dafür, dass alle technischen Einrichtungen zweckmässig und die Sicherheit der Kinder stets gewährleistet war. Dazu sorgte eine rasche Auswertung, eine Pastaparty und ein stimmungsvolles Rangverlesen dafür, dass sich alle Kinder wohlfühlten und nach dem Anlass zufrieden nach Hause gehen konnten.
Auch die Glarner Krankenversicherung spürt die Probleme im Gesundheitssystem
