Gestartet in Chur sind sie als «Hobby-Teams». Aber schon während den ersten zwei Tagen gelang beiden Teams ein fulminanter Auftakt und Löffler1 verteidigte den Sieg bis ins Ziel nach Lausanne. Biker, Rennvelofahrer, Läufer, Schwimmer und Skater – jeder gab sein Bestes. Spitzenleistung reihte sich an Spitzenleistung. Zu Beginn noch etwas überrascht vom eigenen Exploit, packte sie bald der Ehrgeiz, das Niveau die ganzen sechs Tage zu halten. Während die einen mit Muskelkater, Hitze oder gar einem Sonnenstich kämpften, hatten andere nach den sechs Tagen lediglich «ein bisschen schwere Beine». Biker Dominic Reumer (Glarus), der notabene alle sechs Tage ohne Ablösung fuhr, hatte gar noch Zeit, auf der Stecke sich selber und andere zu fotografieren.
Den Teilnehmern wurde alles abverlangt. So absolvierten die Läufer Heinz Martinelli (Näfels) und Bea Salvadori (Glarus) bereits am ersten Tag einen veritablen Berglauf mit 1500 Höhenmeter auf das Parpaner Rothorn (2862 m ü.M). Am zweiten Tag legte Rennvelofahrer Sepp Schwitter (Näfels) seine «Hausstrecke» von Landquart über den Kerenzerberg nach Lachen in 2:13,51 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 37 km/h zurück. In der Disziplinenrangliste aller 762 teilnehmenden Rennvelofahrer brachte ihm das den 7. Rang ein. Die Schwimmer von Löffler2 gewannen zudem die Auszeichnung des schnellsten Schwimmteams in der Kategorie 6to15.
Es war eine Woche, die viel Schweiss kostete. Aber die Atmosphäre, der Team-Spirit und natürlich das Highlight, als Sieger und zweitplatziertes Team in Lausanne einzulaufen, sind unvergessliche Erlebnisse. Ein grosser Dank gebührt den Sponsoren. Löffler sorgte für die erstklassige Sportbekleidung, Service 7000, die Glarner Kantonalbank, Swisscom und Postfinance unterstützten die Teams mit einem finanziellen Beitrag. Mehr zum Gigathlon und allen Ranglisten www.gigathlon.ch.
Verkehrsunfall in Mitlödi
