Hart sollte es für die Fighters gegen die Tigers aus Rapperswil werden. Diese wollten sich nämlich für die Niederlage in der letzten Runde revanchieren. Zuerst schaute es ganz nach einem souveränen Auftritt der Glarner Mannschaft aus. Dank zwei Toren von Schlittler in Minute vier und acht, glänzend vorbereitet von Martin Romer, führten die Fighters mit 2:0. Doch durch zwei Tore von den Rappi Tigers innert 120 Sekunden stand es wieder unentschieden. Für die erneute Führung sorgte Schlittler mit seinem lupenreinen Hattrick-Tor. Er schlenzte einen Pass von Fäh herrlich unter den Querbalken. Als dann Mathias Romer in Überzahl das 4:2 erzielte, schien die Partie seinen gewohnten Lauf zu nehmen. Völlig verunsichert und nervös starteten sie in die zweite Hälfte. Die Folge waren drei Gegentreffer, und zum ersten Mal in diesem Spiel lagen die Molliser zurück. Martin Romer brachte die Hoffnung auf Punkte mit einem sehenswerten Schuss in sein Team zurück. 5:5. Der Gegner spielte aber zu abgeklärt und nutzte zwei weitere Chancen eiskalt aus. Nach dem Anschlusstor von Fäh zappelte der Ball in der letzten Minute im verlassenen Molliser Tor zum Endresultat von 6:8.
Reaktion gezeigt
Sichtlich geschockt vom ersten Spiel lief es den Froni Fighters auch in den Anfangsminuten gegen Rattlesnake Schmerikon. Somit war es nicht verwunderlich, lagen die Fighters nach zehn Minuten mit 0:2 im Rückstand. Das wichtige Anschlusstor fiel aber postwendend. Der Ausgleich liess dann nicht lange auf sich warten. Mathias Romer netzte nach einem Querpass von Ludwig zum 2:2 ein. Wenige Sekunden vor dem Pausentee gingen die Froni Fighters dann erstmals in Führung. Schneider verbuchte diesen Treffer. Martin Romer konnte die Führung für Gelb-Blau dank schöner Vorarbeit von Fäh ausbauen. Schmerikon krönte in der Folge zwei gekonnte Spielzüge mit zwei Treffern. Das Spiel sollte also nochmals spannend werden. In der 24. Minute nahm Mathias Romer Mass und versenkte ein ideales Zuspiel seines Bruders Martin zur erneuten Führung. Kurz darauf verbuchte Ludwig mit einem Schuss in die linke Torecke das 6:4. Captain Widmer lancierte ihn ideal. Schmerikon kämpfte und kämpfte. Und prompt kamen sie nochmals heran, nachdem die Mannschaft vom oberen Zürichsee unzählige Male am starken Molliser Schlussmann Heierle scheiterte. Für die Entscheidung sorgte dann Martin Romer mit einem herrlichen Knaller zum 7:5. Es folgten zwei weitere unhaltbare Geschosse des quirligen Molliser Angreifers. Widmer mit einem Heber ins leere Gehäuse und Ludwig auf Pass von Mathias Romer sicherten schliesslich den deutlichen Sieg.
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