Ein Start nach Mass gelang im Auftaktspiel. Bereits nach zwei Sekunden zappelte der Ball im Tor des UHC KTV Muotathal. Ein gewonnenes Anspiel nutze Martin Romer mit einem gezielten Weitschuss zum 1:0 aus. Das wohl schnellste Tor in der Geschichte der Froni Fighters. Nach gegenseitigem Abtasten kamen die Fighters zehn Minuten später zur zweiten grossen Möglichkeit. Roby Schneider nutzte diese und schob den herrlichen Querpass von Urs Fäh zwischen den Beinen des Schwyzer Schlussmannes ins Tor. Die Molliser schalteten nun zwei Gänge zurück, was sich kurz darauf rächte. Nach einem Doppelschlag innerhalb zweier Minuten hiess es nur noch 2:2. In der 18. Minute bekamen die Froni Fighters einen Freistoss zugesprochen. Kurt Mettler legte auf für Sascha Ludwig, der direkt abzog und zur erneuten Führung traf. 3:2 der Pausenstand. Es dauerte nach der Pause doch einige Minuten, bis die Molliser wieder gefährlich vors gegnerische Tor kamen. Thomas Tschudi erwischte dann den Torhüter mit einem überraschenden Weitschuss aus dem Nichts und erhöhte damit die Führung. Fünf Minuten später lancierte Thomas Tschudi mit einem gezielten Steilpass Sascha Ludwig. Dieser markierte mit einer Direktabnahme das 5:2. Captain Christian Widmer, Martin Romer und nochmals Thomas Tschudi waren noch für die Resultatkosmetik verantwortlich. Ein souveräner Auftritt mit einem klaren 8:2-Sieg.
Punktgewinn in Extremnis
Der Start beim zweiten Spiel des Tages verlief nicht gerade nach Wunsch. Der Gegner, LC Rapperswil-Jona, drückte von Anfang an auf das Tor vom Molliser Keeper Ruedi Menzi. In der fünften Minute musste dieser auch ein erstes Mal hinter sich greifen. 0:1 aus Sicht der Froni Fighters. Kurt Mettler quittierte dies postwendend mit dem 1:1. Nach einigen schönen Spielzügen auf beiden Seiten war Mathias Romer mit einem Doppelschlag, vorbereitet von Roman Kühne, für die erstmalige Führung verantwortlich. Leider brachten die Molliser den Zwei-Tore-Vorsprung nicht in die Pause. Sekunden vor dem Abpfiff kullerte der Ball zum zweiten Mal ins Tor. Immerhin eine 3:2-Pausenführung. Die Pause tat den Froni Fighters jedoch überhaupt nicht gut. Sie brachten kein Bein mehr vors andere. Das überharte Einsteigen des Gegners war für einen geregelten Spielfluss auch nicht gerade von Vorteil. Die verkrampften Fighters kassierten drei Tore und lagen zwei Minuten vor Schluss mit 3:5 im Hintertreffen. Mathias Romer weckte dann die Hoffnung auf einen Punkt doch noch. Sein haargenauer Weitschuss fand den Weg ins Lattenkreuz. Nun war die Spannung auf dem Höhepunkt, denn die Froni Fighters konnten die letzten Sekunden in Überzahl agieren. Trainer Andy Iten ersetzte seinen Torhüter mit einem vierten Feldspieler. Mit Erfolg: Christian Widmer mit dem Rücken zum Tor, haute denn Ball zwischen seinen Beinen in die Maschen. 5:5 das Schlussresultat. Ein Unentschieden, das fast wie ein Sieg gefeiert wurde.
Patronatsvertrag zwischen Kanton und OK ESAF unterzeichnet
