Siegesserie der Hurricanes geht weiter

Die Hurricanes Glarnerland sind weiterhin in Topform. In der zweiten Meisterschafts-runde schlugen sie US Tumpriv/Donat und Buffalo Eichberg verdient.



Die Hurricanes in Topform: sie eilen von Sieg zu Sieg (Bild: eing.)
Die Hurricanes in Topform: sie eilen von Sieg zu Sieg (Bild: eing.)

Im ersten Match trafen die Hurricanes auf den US Tumpriv/Donat. Schon nach wenigen Spielminuten zeichnete sich eine Dominanz der Glarner ab, welche dann das Spielgeschehen übernahmen und durch den gut auftrumpfenden M. Fischli in Führung gingen. Das Spiel stand nie auf Messers Schneide, den die Hurricanes spielten konzentriert und liessen kaum Chancen des Gegners zu. Der verdiente Pausenstand lautete 4:0. In der zweiten Halbzeit kam für den gut haltenden Christoph Fischli, Pavel Richard ins Tor, welcher einige tolle Paraden zeigte. Der gut auftretende 1. Block mit Anliker, M. Küng und M. Fischli kam einige Male ganz gefährlich vor das gegnerische Gehäuse, dadurch konnten die Glarner den Spielstand auf 7:2 erhöhen. Die Hurricanes spielten solide weiter und gewannen den Match schlussendlich mit 11:2.

Zweite Halbzeit verschlafen

Im zweiten Match gegen Buffalo Eichberg merkten die Hurricanes schon in den ersten paar Spielminuten, dass der Gegner nicht leicht zu bezwingen ist. Buffalo Eichberg brachte die Defensive der Glarner ein ums andere Mal arg in Bedrängnis, doch Ch. Fischli machte einige gute Chancen des Gegners zunichte. Schliesslich war es dann Stüssi der das 1:0 für die Hurricanes durch einen Pass von Mettler markierte. Daraufhin wurde das Spiel hektisch und die Hurricanes mussten das 1:1 und kurz darauf das 1:2 hinnehmen. Durch eine wunderbare Passkombination von Hauser und Mettler vollendete Marti zum 2:2 Ausgleich. Kurz darauf musste ein Buffalo-Spieler wegen eines rüden Fouls auf die Strafbank. Diese Strafe kam für Anliker wie gelegen, der durch einen platzierten Schuss das 3:2 buchte. Nach einem sehenswerten Sololauf über das ganze Feld erzielte Marti das 4:2 und Anliker wiederum das 5:2. Buffalo Eichberg gelang kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit noch das 5:3. Nach der Halbzeit ging es drunter und drüber, zwar gelang M. Küng noch das 6:3 und Marti das 7:3, doch statt konzentriert weiterzuspielen versuchten die Hurricanes das Spiel zu verwalten und dies wurde ihnen fast zum Verhängnis. Durch ein Offensivspektakel von Buffalo Eichberg erzielten sie ein Tor nach dem anderen bis zum 7:7 Ausgleich. Letztes Jahr hätten die Glarner solche Spiele abgegeben, aber mit den 3 Siegen im Rücken strotzten die Hurricanes vor Selbstvertrauen. Kurz vor dem Spielende erhöhten dann M. Küng und Anliker auf den glücklichen, aber durchaus verdienten 9:7 Endstand.