Silber am Eidgenössischen Jugendmusikfest

Ein zweiter Platz am Eidgenössischen Jugendmusikfest in Zug ist der überraschende Erfolg der Jungmusik „Young Winds“. Die Formation aus Bläserinnen und Bläsern aus Mollis, Näfels, Netstal und Oberurnen überzeugte die Kampfrichter mit ihrem Spiel und erreichte diesen tollen zweiten Platz in der Kategorie Blasmusik Unterstufe.



Ein zweiter Platz am Eidgenössischen Jugendmusikfest in Zug ist der überraschende Erfolg der Jungmusik „Young Winds“. (Bild: zvg)
Ein zweiter Platz am Eidgenössischen Jugendmusikfest in Zug ist der überraschende Erfolg der Jungmusik „Young Winds“. (Bild: zvg)

Das Eidgenössische Jugendmusikfest findet durchschnittlich alle fünf Jahre statt. Dieses Jahr lud die Kadettenmusik Zug zu diesem friedlichen Wettkampf der Jugendmusikformationen ein und 113 Formationen aus der ganzen Schweiz, darunter die „Young Winds“ aus dem Glarnerland, haben sich dazu angemeldet. Bei wunderschönem Wetter konnte dieser Grossanlass an den Ufern des Zugersees durchgeführt werden. Einzig als die Bläserinnen und Bläser aus dem Glarnerland ihr Ständchen auf dem Fischmarkt bringen wollten, funkte ein starkes Gewitter dazwischen und zwang die Young Winds zum Abbruch. Das Aufgabenstück wie auch das Selbstwahlstück, beide gemäss Expertenbericht mit kompaktem Chorklang gespielt, gelang den jungen Bläserinnen und Bläsern unter der Direktion von Benno Reichmuth vorzüglich. Und so konnten sich die Jugendlichen nach dem Wettkampfteil dem unterhaltsamen Teil des Festes widmen, und nach einer mehr oder weniger kurzen, erholsamen Nacht den Sonntag in Angriff nehmen. Bedingt durch die exzellente Leistung am Vortag mussten sie völlig überraschend zum Championskonzert antreten, bei dem die Rangliste komplettiert wurde. Und hier reichte es den „Young Winds“ nach einem wiederum bravourösen Spiel zum zweiten Platz hinter der Jugendmusik Frauenfeld; dies in einem Teilnehmerfeld von 37 Vereinen in dieser Kategorie. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Gemeinden Glarus und Glarus Nord und an den Lotteriefonds, durch deren finanzielle Unterstützung eine Teilnahme am Eidgenössischen Jugendmusikfest nicht möglich gewesen wäre.