Von den Sportschützen Glarnerland standen drei Nachwuchsathleten in Luzern am Eidgenössischen Jugendtag am Start. Die Geschwister Lendi sowie Melanie Ricci qualifizierten sich über die Regiofinals für den Schweizer Final.
Potenzial nicht ausgeschöpft
Markus Landolt musste mitansehen, dass seine Talente an diesem spannenden Wettkampf nicht ganz auf Touren kamen. Silvan Lendi verlor bereits beim polysportiven Teil etwas an Terrain gegenüber der vor ihm liegenden Konkurrenz. Auch beim Luftgewehrwettkampf lief es ihm nicht ganz nach Wunsch und so vermochte er den Rückstand nicht mehr wettmachen. Der Kaltbrunner verpasste mit 160,25 Punkten den Final der besten acht um lediglich acht Punkte und wurde Elfter. Nicht viel besser erging es seiner Schwester Fabienne. Sie erreichte in ihrer Kategorie gar nur den 22. Schlussrang. Mit 364,2 Ringen blieb sie deutlich unter ihrem Können. Auch Melanie Ricci konnte in derselben Kategorie keine Stricke zerreissen. Die Netstalerin verlor nochmals 0,9 Punkte mehr und klassierte sich direkt hinter ihrer Kollegin. Mit etwas Enttäuschung, aber einem vollen Koffer Erfahrung, kehrte das Trio ins Glarnerland zurück.
Resultate
U15:
1. Michelle Kalberer Sargans, 194,4 (168,25) Punkte. 2. Noel Rütti Gossau, 189,6 (170,50). 3. Mario Gianoni Locarno, 177,25. Ferner: 11. Silvan Lendi Glarnerland, 160,25. Insgesamt 33 Teilnehmer.
U17:
1. Alice Mathis Nidwalden, 201,9 (390,1) Punkte. 2. Lucil Schnyder Briglina, 197,1 (389,1). 3. Annina Tomaschett Trun, 177,1 (398,7). Ferner: 22. Fabienne Lendi Glarnerland, 364,2. 23. Melanie Ricci Glarnerland, 363,3. Insgesamt 31 Teilnehmer.
Silvan Lendi schiesst knapp an den Top Ten vorbei
Der Glarner Nachwuchs konnte beim Eidgenössischen Luftgewehr-Jugendtag in Luzern nicht das ganze Können abrufen. Silvan und Fabienne Lendi sowie Melanie Ricci vertraten die Sportschützen.
Kamen nicht auf Touren (von links): Fabienne Lendi‘s und Melanie Ricci‘s Kampf zahlte sich nicht aus. (Bild: zvg)