Simulierter Autobrand bekämpft

Ein Autolenker mit stark übersetzter Geschwindigkeit verliert die Herrschaft über sein Fahrzeug und prallt in das Gebäude einer Holzbaufirma. Das Unfallauto sowie das Gebäude mit dem Holzlager stehen sofort in Flammen.



Die Angehörigen der Stützpunktfeuerwehr Kärpf
Die Angehörigen der Stützpunktfeuerwehr Kärpf

Dieser Raserunfall war Ausgangsituation der traditionellen Hauptübung am Landsgemeindemontag der Stützpunktfeuerwehr Kärpf in Schwanden. Durch die Sanierung einer Wasserleitung war die Wasserversorgung im Unfallgebiet nicht voll leistungsfähig, zudem erschwerte die starke Föhnstimmung die Arbeit der Feuerwehrleute. Sechs Personen mussten aus dem brennenden Gebäude gerettet, sowie zwei eingeklemmte Personen aus dem Unfallauto befreit werden. Die Frauen und Mannen der Feuerwehr als auch des ansässigen Samaritervereins gaben eine Demonstration ihres Könnens und des Gelernten. Ausser ein paar kleineren Unachtsamkeiten, die festgestellt wurden, konnten die Übungsleiter Hermann Kuhn und Jürg Tschudi bei der anschliessenden Übungsbesprechung dem Einsatzleiter Bruno Peterer und der gesamten Mannschaft für die gut verteilten Aufträge und die ruhige Arbeitsweise gratulieren. Beeindruckt vom Gezeigten war ebenfalls der Präsident der Feuerwehrkommission, Fridolin Marti, der am Schluss der Hauptübung allen im Einsatz stehenden Personen für ihre Aufopferung im Dienste der Allgemeinheit herzlich dankte.