Der Jahresbericht, worin unter anderem steht, dass das Skigebiet vom 29. November 2008 bis zum 8. März 2009 geöffnet gewesen war, wurde ebenso genehmigt wie der Bericht der Revisionsstelle und das Protokoll der 49. ordentlichen Generalversammlung. In der Rechnung wird ein Jahresverlust von Fr. 13`541.95 ausgewiesen.
Geschäftsführer Fritz Beglinger sagte, dass 26,5 % mehr Saisonkarten verkauft wurden als im Jahr zuvor. Mit diesen Karten kann man zu Zeiten, in denen die Skilifte Schilt nicht in Betrieb sind, in Elm gratis Ski fahren. In der letzten Saison seien im Januar an den Mittwochnachmittagen die Skilifte Schilt sehr schlecht frequentiert gewesen, an den Wochenenden hingegen vergleichsweise viel besser. Der gemeinsame Auftritt der Skigebiete Elm, Braunwald, Kerenzerberg und Schilt an der Glarner Messe in der linth-arena sgu sei von den Besucher/-innen sehr geschätzt worden.
Generelle Statutenrevision
Die Statuten von 1959 seien 1981 und 1992 revidiert worden. Die Namens- und Zwecksänderung wurde einstimmig genehmigt. Der neue Firmenname lautet nun „Skilift Schilt AG“. Ebenso genehmigt wurde die Domizilverlegung der Büros auf den Ochsenberg. Punkt neun der Traktandenliste betraf das Opting-out ab dem Geschäftsjahr 09/10, d.h. der Verzicht auf eine Revision der Rechnung, weil weniger als zehn Vollzeitstellen belegt werden. Neu im Verwaltungsrat Einsitz nehmen nun Albert Aebli, Dieter Berger und Christian Landolt.
Grussbotschaften
Hans Leuzinger überbrachte der Skilift Schilt AG aus dem Molliser Gemeinderat die herzlichsten Glückwünsche. Einen ganz besonderen Dank richtete er an die Verwaltungsräte und an die aktiven Skisportler. Mit der neuen Gemeinde Glarus Nord werde es sicher nicht einfacher, ein eigenes Skigebiet zu unterhalten, aber er sei zuversichtlich, dass es trotzdem gelingen werde.
Der Präsident des örtlichen Verkehrsvereins überbrachte ebenfalls die besten Glückwünsche und gratulierte zum Jubiläum. Ferner informierte er darüber, dass das Skigebiet Schilt bis 2011 zu den gleichen Konditionen wie bis anhin beim Heidiland-Tourismus dabei sei. Der Verkehrsverein sei daran interessiert, dass in Mollis nicht nur Wintersport betrieben, sondern dass den Touristen auch im Sommer ein ansprechendes Angebot unterbreitet werde.
