Skulptur auf dem Friedhof

Mit ihrem hohen Turm ist die Kirche von Mühlehorn ein Wahrzeichen am Walensee. Seit zwei Jahren zum 250. Jubiläum erstrahlt sie im neuen Glanz und mit der Übergabe der Holzskulputur auf dem Friedhof, die aus dem Stamm der gefällten Linde geschnitzt wurde, konnte Architekt Erwin Grob die Renovationsarbeiten endgültig abschliessen.



Freude über das gelungene Werk. (Bilder: g.menzi) Die Holzskulptur
Freude über das gelungene Werk. (Bilder: g.menzi) Die Holzskulptur

Im Beisein von Gemeindepräsident Martin Laupper übergab er das Kunstwerk in die Obhut der Gemeinde. Die vom Molser Thomas Jud geschnitzte Skulptur zeigt alles, was es im Wappen von Mühlehorn zu sehen gibt. Das Mühlenrad, das Padel, der Stachel und einen grossen Hecht, der vielleicht den alten Fischern ins Netz gegangen ist. Auch das Seil, um das Schiff anzubinden, darf nicht fehlen. Ein Kupferhut, gestaltet von Sepp Gmür, schützt das Kunstwerk vor Witterungseinflüssen. Kirchenrat Ernst Hangartner dankt nochmals allen an der Renovation Beteiligten, insbesondere der Fachstelle für Denkmalpflege des Kantons Glarus, für die gute Zusammenarbeit. Er zeigt sich erfreut, dass die Arbeiten ohne grosse Probleme und termingemäss abgeschlossen werden konnten. Gemeindepräsident Martin Laupper betont bei seinem Grusswort, dass die Gemeinde sehr gut weiss, dass Mühlehorn mit seiner einzigartigen Lage am See auch dazu gehört und er immer wieder gerne komme. Die Skulptur stehe auf dem Friedhof an einem speziellen Ort und die Gemeinde freue sich, dass in den Dörfern durch Eigeninitiative Kunst sichtbar werde.