Nach den Erfolgen der Skulptura 1999 und 2004 wagte sich Werner Dobler und sein Team an eine weitere Ausstellung der besonderen Art. Während gut drei Monaten sind in Glarus 3-dimensionale Kunstwerke zu bestaunen. Ob auf dem Platz vor dem Rathaus, auf den Gehsteigen entlang der Hauptstrasse, bei der Stadtkirchen beim Bahnhof oder im Volksgarten, überall stehen diese zum Teil seltsamen Figuren aus Stein, Holz oder Eisen. Zum Teil klein, elegant und erst bei zweitem Betrachten zu realisieren, zum Teil markant, ja majestätisch und sofort ins Auge fallend.
Bisher ein grosser Erfolg
„Wir sind vom bisherigen Besucherandrang überwältigt und hocherfreut. Sicher haben wir auch dieses Jahr mit vielen Besuchern gerechnet, aber die bisherige Zahl überschreitet unsere kühnsten Träume“. Werner Dobler, der Initiant von Skulptura 2009 ist begeistert und sieht seine, und die seines Teams, geleisteten Anstrengungen und Bemühungen dadurch belohnt. Die offiziellen Führungen sind in der Regel sehr gut besucht und immer wieder müssen zusätzliche Führungen durchgeführt werden. Firmen aus dem Glarnerland, aber auch aus andern Kantonen, Vereine aus der ganzen Schweiz und viele Schulen haben bisher die Skulptura 2009 besucht. Die im Vorfeld etwas negative Presse im Zusammenhang mit einer Umgestaltung eines Ausstellungsobjektes hat überhaupt nicht geschadet. Das Interesse der Besucher richtet sich in erster Linie auf die verschiedenen Kunstobjekte.
Die Skultpura 2009 hat sich trotz den zum Teil schlechten Wetterverhältnissen zu einem Magneten für Glarus entwickelt und ist für einige Monate zum einem Zentrum schaffender Künstlerinnen und Künstler geworden. Für die kleinste Hauptstadt sicher ein grosser Gewinn.
Die Ausstellung dauert noch bis zum 11. August und es werden nach wie vor interessante Führungen angeboten. Weitere Informationen sind unter www.skulptura.ch zu finden. Die eigentliche Finissage findet am Samstag, 8. August, statt.