«Im Grunde läuft das Rennen immer noch gleich ab», meinte Patrick Küng zur Frage von Moderator Jakob Kamm, wie sich der Skisport auf der Ebene Weltcup verändert. Die Vorbereitung und die Einstellung des Sportlers sei die gleiche wie an den Kinderrennen. «Nur sind da Fernsehkameras und viel mehr Zuschauer. Die blendet man so oder so aus, wenn man im Starthaus steht.» Grund für das ungezwungene Interview in der Mehrzweckhalle in Mollis war am letzten Samstag der Empfang des Topathleten durch seinen Fanclub. Zusammen mit ihrem Idol wollte der Club noch einmal seine erfolgreichste Saison feiern, meinte dazu der Präsident Christian Dürst. In einem kleinen Film wurden dabei die Highlights des Winters 2013/14 Revue passiert. Herausgestochen dabei natürlich die Weltcupsiege im Super-G in Beaver Creek und vor allem der Sieg am Lauberhorn. «Das Warten im Zielraum war dabei viel härter als das Rennen selber», räumte Küng ein. Zwar wusste er, dass ihm eine gute FahrtArtikel geglückt sei, Svindal und Reichelt seien aber verdammt nah herangekommen. «Der schönste Moment war aber am Abend bei der Siegerehrung als die Nationalhymne gespielt wurde.»
Gefragt auf die nächste Saison, meinte Küng, dass er an diese Saison anknüpfen wolle, sprich weitere Siege, aber auch noch mehr Konstanz auf oberstem Niveau. «Ich wurde ja Dritter im Super-G-Klassement, da liebäugelt man natürlich auch ein wenig mit der kleinen Kristallkugel.» Die WM im kommenden Winter sei sicher ein grosses Ziel. «Die findet in Beaver Creek statt und da habe ich ja jetzt sehr gute Erinnerungen.»
Im Namen des Kantons und der Gemeinde überbrachten Benjamin Mühlemann und Martin Laupper die Grussbotschaften und betonten nochmals, wie stolz das Glarnerland auf sein sportliches Aushängeschild ist.
SVP Glarus Nord nominiert Fritz Staub als Kandidat für das Gemeindepräsidium
