Sommerzeit = Ferienzeit ?

Endlich ist es soweit: Die Ferien stehen vor der Tür. Die Kinder haben in der Schule schon so gut wie keinen Unterricht mehr, die Zeugnisse sind geschrieben.

Am letzten Freitag war Schluss. Doch wohin in den Ferien? Und was bedeutet das Wort „Ferien“ für jeden Einzelnen. glarus24 wollte es mit einer Strassenumfrage genauer wissen.



Reif für die Insel: Viele GlarnerInnen zieht es in den Ferien in den Süden (Bild: jhuber)
Reif für die Insel: Viele GlarnerInnen zieht es in den Ferien in den Süden (Bild: jhuber)

Faulenzen pur oder Aktivurlaub?

Die Gleichsetzung von Sommerzeit und Ferienzeit stammt noch von den « großen Ferien », die in Europa ursprünglich eingeführt wurden, damit die Kinder bei der Ernte helfen konnten. Diese kulturelle Tradition haben wir als Zeitritual bewahrt, aber das Urlaubsverhalten der Mehrzahl der Bevölkerung folgt nicht mehr diesem Schema. Immer mehr Menschen fahren schon im Frühjahr irgendwo in die Wärme und verreisen dann vielleicht nochmals im Herbst. Trotz dieses Verhaltens haben wir aber dennoch nach wie vor alle dieses Gefühl, im Sommer eigentlich Ferien machen zu müssen.

Für den Einen bedeutet die totale Entspannung das „dolce fa niente „ am Strand von Rimini, während für den Anderen der Aktivurlaub im Tirol die totale Erfüllung ist.

Hat sich das Ferienverhalten verändert?

Geht der Trend eher Richtung „je weiter, desto besser“ oder hat sich das Ferienverhalten auch im Glarnerland verändert? Sind Ferien auf Balkonien eine echte Alternative?

glarus24 wollte es genauer wissen und hat sich auf der Strasse umgehört.

Trudi
Liri und Antigona



Ich und mein Mann bleiben zu Hause und geniessen unseren Garten und die schöne Natur im Glarnerland.
Im Süden ist es uns momentan viel zu warm und hier ist das Klima viel
angenehmer. Dafür gönnen wir uns mal etwas ganz Anderes, wie zum Beispiel eine Schifffahrt mit einem
anschliessendem Abendessen in Rapperswil.

Wir fahren nach Kosovo in die Ferien. Am Liebsten
gehen wir Shoppen, Baden und verbringen viel Zeit mit unseren Verwandten und der Familie.




Marco
Malisa



Ich und meine Familien fahren zu unseren Verwandten nach Italien genauer nach Neapel.
Meine Lieblingsbeschäftigungen in den Ferien sind Fussballspielen,
Baden und Ausschlafen. Viel Zeit möchte ich auch mit meinen Kollegen verbringen und relaxen gehört natürlich auch dazu.

Ich bleibe diese Jahr zuhause. Das Schönste an den Ferien ist, dass man nicht arbeiten muss.
Faulenzen pur ist in meinen Ferien angesagt!




Petra
George



Wir gehen dieses Jahr nicht in die Ferien. Das Schöne an der Ferienzeit ist, dass man wiedereinmal mehr Zeit für sich selbst hat. Aber das Allerwichtigste ist: Man hat mehr Zeit für die Familie insbesondere für die Kinder.
Ich gehe nach Italien an den Gardasee und betreibe dort
Wassersport. Nur Faulenzen und am Strand liegen ist nicht so mein Ding. Das Schönste an den Ferien ist, dass ich mehr Zeit mit meiner Frau verbringen kann.



 

glarus24 wünscht allen Fernwehgeplagten und Daheimgebliebenen schöne Sommerferien.

Und vergessen Sie nicht: unsere täglichen NEWS aus dem Glarnerland können Sie natürlich auch in ihrer Ferienzeit unter www.glarus24ch. verfolgen.