Sowjetische Verhältnisse in Glarus Nord


Wer das Bulletin zur kommenden Gemeindeversammlung in Glarus Nord aufmerksam liest, muss hellhörig werden. Da steht beispielsweise, dass Reduktionen von Bauzonen im Privatbesitz unausweichlich seien. Dass einzelne Private stärker davon betroffen seien als andere, sei nicht zu vermeiden. Und: Die Verhältnismässigkeit und die Gleichbehandlung aller Betroffenen seien damit gewahrt. Man muss nicht Akademiker sein, um diesen unerhörten Widerspruch zu sehen. Es ist also offensichtlich vorgesehen, dass Bauland im privaten Eigentum eliminiert wird. Damit verbunden sind logischerweise massive Wertverluste und die Vernichtung von Privateigentum. Solche Methoden kennen wir von dort, wo der Kommunismus eingeführt worden ist. – In Glarus Nord ist eher davon abzuraten, oder?