Studierende treffen Glarner Unternehmen
Erstmals hat die Glarner Handelskammer, zusammen mit der Wirtschaftsförderung des Kantons Glarus, Studentinnen und Studenten der technischen Hochschulen eingeladen. Einmal um den Studierenden ausgewählte Glarner Unternehmen vorzustellen und sie auf die vielfältigen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten in Glarner Betrieben aufmerksam zu machen. Zudem standen während der ganzen Tischmesse Personalverantwortliche verschiedener, ausgewählter Glarner Betriebe für Gespräche zur Verfügung. Es waren dies Grünenthal Pharma AG, Mitlödi, Electrolux AG, Schwanden, Eternit (Schweiz) AG, Niederurnen und Fritz Landolt AG, Näfels.
Aussteller Spektrum 2006
Gegen 120 Unternehmen aus dem Kanton Glarus sowie aus den Regionen See und Gaster, March und Höfe, Sarganserland und weitere Gastregionen, beteiligten sich an der diesjährigen Impuls- und Tischmesse Spektrum 2006. Durchwegs zufriedene Gesichter, ob Aussteller oder Messebesucher, bestätigten die Wichtigkeit dieses Anlasses. Hans Jenny von Cornetto AG, Ennenda, beteiligte sich erstmals an der Messe und war mit dem Publikumsinteresse sehr zufrieden. Ähnliches erfährt man auch von Ueli Faess, Verkaufsleiter der Confiseriefabrik Läderach AG in Ennenda. Dies nur um zwei von vielen weiteren zufriedenen Ausstellern zu zitieren. Auch Heinz Martinelli äusserte sich sehr erfreut über den doch recht grossen Publikumsaufmarsch. Spektrum schafft Kontakte und pflegt das heute doch so wichtige Netzwerk. Seitens der Regierung besuchte, wie eigentlich jedes Jahr, Regierungsrätin, Marianne Dürst, die diesjährige Tischmesse.
Referat von Prof. Hugo Tschirky
Da bei der diesjährigen Spektrum die Thematik „Innovation“ im Vordergrund stand, lud der Organisator den renommierten Wissenschaftler und Praktiker Prof. Hugo Tschirky aus Mels, zu einem Referat im anschliessenden Wirtschaftsforum ein. Vor allem auf dem Gebiet der technischen Innovation ist er eine bekannte Kapazität. Der Vortag hätte wesentlich mehr Zuschauer verdient. Anhand gut verständlicher Beispiele zeigte er auf, wie wichtig eine ständige Innovation für jedes Unternehmen ist. Die Innovation beginnt aber bereits in der obersten Etage jedes Unternehmens. Die Ideen der eigenen Mitarbeiter, welche in ständigen Meetings besprochen werden, können jedem Unternehmen, unabhängig der Grösse, wichtige und zukunftsweisende Impulse geben. Innovatives Denken ist für jeden Betrieb von enormer Wichtigkeit. Sonst verliert man innerhalb kürzester Zeit den Anschluss.
Anschliessend hatten die Beteiligten die Gelegenheit, bei einem Apéro und kleinen Imbiss, das interessante Referat zu diskutieren. Aber auch im Gedankenaustausch die diesjährige Tischmesse Revue passieren zu lassen.
