Sperrung Klöntalerstrasse: Vorsignalisationen werden erweitert und Präsenz der Skorp erhöht

Das neue Verkehrskonzept der Gemeinde Glarus kam letzte Woche an Auffahrt zum ersten Mal zum Einsatz. Die Klöntalerstrasse musste bereits am Mittag gesperrt werden, weil keine Parkplätze mehr vorhanden waren. Die Parkplatzsituation wurde damit zwar gut gemeistert, trotzdem wurde aber ersichtlich, dass noch Optimierungen in Bezug auf den Verkehr vorzunehmen sind.



Klöntalersee; ein begehrtes Ausflugsziel (Bild: e.huber)
Klöntalersee; ein begehrtes Ausflugsziel (Bild: e.huber)

Die Gemeinde Glarus hat deshalb in den letzten Tagen in intensiver Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei die ersten Erfahrungen ausgewertet und Massnahmen zur Optimierung beschlossen. Dazu gehört insbesondere die Ausdehnung der Vorsignalisationen. Es werden mehr Signalisationen auf dem Weg ins Klöntal mit dem Hinweis auf die Sperrung angebracht, die erste neu bereits auf der Autobahn A3 bei Bilten in Fahrtrichtung Chur. Eine zweite Vorsignalisation wird an der Landstrasse am Ortseingang von Netstal vor dem Kreisel angebracht und eine dritte an der Landstrasse in Glarus vor dem Abzweiger Richtung Riedern. Damit soll das hohe Verkehrsaufkommen minimiert und ein ausgedehnter Rückstau in Riedern möglichst verhindert werden. Weiter wird die Präsenz der Skorp im Klöntal verstärkt. Neu werden Mitarbeitende der Skorp auch auf der Schwammhöhe und im Vorauen anwesend sein, um für Ordnung zu sorgen. 

Gezeigt hat die Situation an Auffahrt aber auch, dass mit der Besetzung der vorhandenen Parkplätze die Personenkapazität des Klöntals bald an ihre Grenzen stösst. Eine weitere Ausdehnung des Besucheraufkommens ist nicht wünschenswert. Die Gemeinde Glarus hofft nun, dass es durch die weiteren durch den Bundesrat beschlossenen Lockerungen zu einer Entspannung der Situation für das Klöntal kommen wird und dankt allen Nutzern für das Verständnis und ihre Toleranz.