Dieses Datum dürfte bei vielen Glarnerinnen und Glarner noch ein bisschen roter in der Agenda eingezeichnet worden sein. 11. 11. 2011, so viele Einsen auf einem Mal gibt es nur alle hundert Jahre. Kein Wunder, dass dieses Datum nicht nur für Heiratswillige, sondern vor allem auch für Fasnächtler eine ganz besondere Bedeutung hat. Nicht verwunderlich also, dass sich am Freitag zahlreiche Gäste kurz vor elf Uhr vor dem Rathaus in Glarus einfanden. Der Countdown zeigte an, dass es nur noch wenige Minuten bis zum ominösen Termin dauerte. Musiker aus allen Glarner Guggen versammelten sich und bereiteten sich vor. Und dann, mit einem Raketenknaller startete das grosse Monsterkonzert unter der Leitung von Angelo Ferrari. Dies der musikalische Auftakt für einen ganz besonderen fasnächtlichen Tag. Die Konzerte auf dem Rathausplatz gingen unvermittelt weiter, an einem Stand konnte man sich verköstigen. Am Abend werden dann im «GH» die Mottos der einzelnen Fasnachtsgesellschaften vorgestellt, bevor die Party ein zweites Mal so richtig gestartet wird.
