Wo die Bongos erklingen, der Kontrabass tiefe Töne von sich gibt und das Banjo vom Zupfen heiss läuft, sind «The Pussywarmers» nicht fern. Die Tessiner Musikanten kommen wieder in den Veka und bringen neues Material mit. Ihre neue Scheibe «I Saw Them Leaving» beinhaltet alles, was das experimentelle Musikerherz begehrt. Von Garage-Gipsy, über Trash-Variété, bis hin zu einem Hauch 60er-Jahre-Nostalgie – «The Pussywarmers» haben keine Angst, sich immer wieder neu zu erfinden. Einerseits sind ihre Lieder von Trauer erfüllt, verbreiten anderseits auch Frohsinn und Heiterkeit. Womöglich erklärt das, warum sich ihr Sound nicht in eine Schublade stecken und betiteln lässt.
Doch bevor «The Pussywarmers» das Publikum in Schwermut und Wonne schwelgen lassen, verwandelt sich der Veka in einen Kinosaal. Bei der Premiere des Bikefilms «Arrival» erhalten die Zuschauer ein Bild über die neue Generation des Freeride und Race. Kraftvoll, schnell und ungebändigt: Die jungen Stars aus der Szene wie Steve Smith, Mitch Ropelato und Logan Peat bringen neuen Elan und ein neuartiges Niveau in den Sport. Ob Bike-Crack oder Sonntagsradler, «Arrival» versetzt mit faszinierenden Aufnahmen, viel Tempo und fesselnden Stunts jeden Zuschauer in einen Rausch der Sinne.
Weiter im Text geht es mit Twist und der bittersüssen Erinnerung an früher
Nach diesem Feuerwerk der Tonkunst geht es nahtlos weiter mit Grammophon und Schellackplatte. DJ Fredo Ignazio ist immer im Schwebeflug; mit Songs in der Plattenkiste, die die Welt noch nie gehört oder schon lange vergessen hat. Diesen Abend sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Um 20.30 Uhr lädt der Veka alle Liebhaber von Furore, Drahtesel-Sympathisant und Chubby Checkers zum Mitsingen und Mittwisten ein.