Spitzenleistungen auf beiden Seiten

Was haben Netstal Maschinen und der Verkehrsverein Oberurnen gemeinsam? Richtig, beide bringen Spitzenleistungen, wenn auch in völlig verschiedenen Bereichen.



Daniel Jenny erklärt die Funktion der Maschine. (Bilder: m.neeracher) Gespannt wird zugehört. Das «Grosi» unter den Maschinen.
Daniel Jenny erklärt die Funktion der Maschine. (Bilder: m.neeracher) Gespannt wird zugehört. Das «Grosi» unter den Maschinen.

Die Anfänge der «Giessi», wie die Firma in der Umgebung liebevoll genannt wird, gehen auf das Jahr 1857 zurück, als die Gründung der Maschinenfabrik, Eisen- & Messinggiesserei Ulrich Rietmann & Cie in Netstal stattfand. Seit 1945 stellt NETSTAL Spritzgiessmaschinen her. Das Unternehmen expandierte in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich und ist weltweit bekannt für die äusserst präzisen, hochwertigen Kunststoff-Spritzgiessmaschinen. Seit April 2016 gehört NETSTAL der chinesischen Firma ChemChina. Der Hauptsitz von NETSTAL steht in Näfels. Auf einer Fläche von rund 72 000 m² finden sich die Fertigungs- und Montageanlagen, diverse Büroräumlichkeiten, sowie Einrichtungen für den Kundendienst, die Schulung und die Anwendungstechnik.

Nur gerade ein halbes Jahrhundert jünger ist der Verkehrsverein Oberurnen, der mit seinem attraktiven Jahresprogramm ebenfalls spitzenmässiger Einsatz leistet. Der Bevölkerung von Oberurnen werden so viele Begegnungsmöglichkeiten geboten, sei es an der Nationalfeier, am traditionellen Chlauseinzug mit Chlausmarkt oder auch beim Gottesdienst auf der Sonnenalp. Die engagierten Vorstandsmitglieder, wie auch die Helferinnen und Helfer im Hintergrund, dürfen sich jedes Jahr auf ein feines Znacht mit Rahmenprogramm freuen.

Dieses Jahr hat Daniel Jenny sich bereit erklärt, die Gruppe durch die NETSTAL zu führen. Neugierig folgte die Gruppe dem Fachmann durch die Fabrikationshallen der «Giessi» und erfuhr dabei spannende Details über die der Herstellung dieser Präzisionsmaschinen und über die Schwierigkeiten, im weltweiten, sich dauernd verändernden Markt zu bestehen.

Anschliessend verschob sich die Gruppe ins Restaurant Panorama Lihn, wo der Abend nach einem feinen Znacht für die einen früher, für andere eher später, zu Ende ging.