Sportbahnen Elm mit neuem Gastrochef

Das Ehepaar Georges und Anita Bernard wird zukünftig für die Gastrobetriebe der Sportbahnen Elm verantwortlich sein. Das Ehepaar wird aber auch weiterhin im Sommer das Restaurant Bergli oberhalb Linthal betreiben. Georges Bernard wird Mitglied der Geschäftsleitung.

Im ersten Augenblick überrascht die Wahl etwas, ist doch das „Bergli“ mittlerweilen für die ausgezeichnete Gourmetküche weitum bekannt. Dagegen steht im „Ämpächli“ die Selbstbedienung an erster Stelle. Hier möchte der Gast möglichst schnell aber auch gut verpflegt werden. Auf den ersten Blick also zwei starke Gegensätze. „Gerade dieser Umstand ist die g rosse Herausforderung für mich und auch für meine Frau“ betonte Bernard anlässlich einer kleinen Presseorientierung im „Ämpächli“.

Weitgefächerte Ausbildung und Erfahrung

Zu seiner Person erklärte der in Österreich geborene Bernard, dass er ursprünglich Konditor/Confiseur gelernt, und dann anschliessend noch eine Lehr als Koch absolviert hat. Dazu kam später noch die höhere Fachschule mit einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung. Praktische Erfahrung sammelte er in renommierten Häusern in Davos, Zermatt oder St. Moritz, sodass er den Winterbetrieb in den Skigebieten bestens kennt. „Der Unterschied der beiden Betriebe ist sicher sehr gross“ erklärte Anita Bernard, die wie auch schon früher im Hotel Schwert in Näfels und heute im „Bergli“ an der Front arbeiten wird.

Eine gute Lösung für die Sportbahnen

„Den Verantwortlichen war von Anfang an klar, dass nur eine Spitzenkraft für die Leitung der Gastrobetriebe in Frage kommt. Mit dem Ehepaar Bernard haben wir nun eine gute Lösung gefunden.“ Verwaltungsratspräsident Kaspar Rhyner zeigte sich auf jeden Fall sehr erfreut über die getroffene Wahl . Ausschlaggebend für die Bewerbung war, so Anita Bernard, dass sie zum „Bergli“ noch ein zweites Standbei suchten, denn durch die Schliessung der Klausenstrasse während den Wintermonaten verfügen sie während dieser Zeit über genügend frei Kapazität. Durch das Engagement in Elm werde aber der Betrieb an der Klausenpasstrasse auf keinen Fall vernachlässigt, denn dieser laufe, verbunden mit dem Catering und den Lachs-Spezialitäten, nach wie vor sehr gut. Anita Bernard ergänzte noch: „Wir werden im Winter den Schwerpunkt in Elm und im Sommer im „Bergli“ haben, sind im Sommer aber ein zwei Tage pro Woche sicher in Elm. Während dieser Zeit ist unsre Tochter im „Bergli“ anwesend.

Gourmetküche auch im „Ämpächli“ oder im „Mungg“

Die bekannte Gourmetküche wird Bernard auch in Elm weiter pflegen können. Wie der Direktor der Sportbahnen Elm AG bestätigte könnte es in Zukunft durchaus Möglich sein, dass der neue Chef von Zeit zu Zeit auch selber im „Mungg“ ein Menu für einen Gourmetabend zubereitet. Im „Mungg“ wird im Übrigen momentan die zweite Umbauetappe realisiert, wodurch die Küche und die Serviceabläufe optimiert werden. „Wir decken mit unseren Gastrobetrieben sämtliche Bedürfnisse unserer Gäste ab, vom Kioskbetrieb beim „Pleus“ über eine neue Bar auf der Terrasse beim „Ämpächli“ , der Selbstbedienung im „Ampächli“ bis hin zur hochstehenden Küche mit Bedienung im „Mungg“ „. Landolt freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Ehepaar. Wie Bernard abschliessend noch ergänzte sollen als erstes Strategien entworfen und umgesetzt werden. Er wird zukünftig auch der Geschäftsleitung angehören.