Springsport auf dem Flugplatz

Die Glarnerinnen Sabrina Bläsi und Nadja Hofstetter gewannen je eine Springprüfung in Mollis. Ein Dutzend Springprüfungen, viel Unterhaltung und prächtiges Wetter dominierten an der Springkonkurrenz des Reitverein Glärnisch in Mollis.



Erfolgreiche Glarnerin: Nadja Hofstetter siegte in Mollis.
Erfolgreiche Glarnerin: Nadja Hofstetter siegte in Mollis.

Die 15 Paare im Stechen der Schlussprüfung der Springkonkurrenz des Reitverein Glärnisch in Mollis setzten am Sonntag den letzten Höhepunkt im dreitägigen Anlass.

Nicht zu schlagen war am Sonntagabend die in Bilten aufgewachsene Nadja Hofstetter. Als drittletzte Reiterin im Stechen konnte sie mit dem elfjährigen Leandro eine Bestmarke setzen, die nicht mehr zu schlagen war. Mit nur zwei Zehntelssekunden Vorsprung hatte der frühere Töffrennfahrer Edgar Schnyder aus Schänis auf Osmann de Baussy die erste Prüfung des Tages gewonnen. Zweieinhalb Sekunden Vorsprung reichten Sarah Güntensperger aus Tuggen mit Flair de Lambrey im Stechen des ersten RI/LI zu einem klaren Sieg vor Karin Schnider aus Benken.

Zahlreiche Besucher folgten dem sportlichen Geschehen auf dem Flugplatzgelände in Mollis und wohnten dem ökumenischen Gottesdienst für Mensch und Tier am Mittag bei. Die Springkonkurrenz des Reitverein Glärnisch profitierte bereits am Freitag und Samstag von idealen Bedingungen. Diese nutzen zahlreiche Startende in allen Kategorien. 40 Reiter/-innen machten am Freitagabend im Vereinscup den Anfang. Am Samstag waren es am Vormittag zweimal 44 Paare in den Freien Prüfungen und ein gutes Dutzend im Anfängerspringen. Dank Sabrina Bläsi aus Ennenda gab es gleich in der ersten Prüfung einen Glarner Sieg. Im Anfägerspringen schafften Tanja Fuchs aus Reichenburg und Katrin Stüssi aus Netstal je zwei fehlerfreie Runden.

Vereine im Wettkampf

Abgeschlossen wurden am Samstag die Wettkämpfe nicht von Reitern sondern von Vereinsequipen aus Mollis und der Umgebung. 13 Viererteams massen sich an verschiedenen Posten. Es ging unter Stangen hindurch und darüber, es mussten Hufeisen geworfen werden und weitere Aufgaben möglichst schnell gelöst werden. Im Mittelpunkt stand aber der Spass am gemeinsamen Spiel und das Publikum feuerte seine Favoriten tüchtig an.