Friedliches Kräftemessen unter Bobfahrern, Schwingern und Anfängern

Grosses Wetterglück hatten die Organisatoren des Bob-Anschieb-Wettbewerbs auf dem Areal der Firma Elektro Rhyner in Glarus. Hauptsponsor Patrik Rhyner, selbst einmal Bobfahrer und leidenschaftlicher Vertreter für den Bobsport in der Schweiz, hat diesen Anlass gesponsert und eigens nach Glarus gebracht. Mit dabei auch das erfolgreiche Bob-Team von Michi Vogt mit Betreuer Ivo Rüegg, seines Zeichens mehrfacher Weltmeister im 2er- und 4er-Bob. Zur Überraschung aller und sportlich sehr sympathisch war die Anwesenheit vom erfolgreich in die Saison 2019 gestarteten, einheimischen Eidgenossen Roger Rychen und des Winterthurers Spitzenschwingers Samir Leuppi, ebenfalls Eidgenosse und in der aktuellen Jahrespunkteliste auf dem 11. Platz rangiert sowie des mehrfachen Kranzschwingers Tobias Riget aus Schänis. Alle drei unübersehbare Kraftprotze, welche beste Qualitäten für den Bobsport, insbesondere für das Startprozedere mitbringen würden. Allerdings konzentrierten sich die drei Spitzenschwinger an besagtem Samstagnachmittag einzig und allein auf die Starzeiten mit ihrem Bob, und dabei dürfte es wohl auch bleiben. Ihr Hauptaugenmerk richtet sich zurzeit mit Bestimmtheit auf den Gewinn eines Kranzes am Eidgenössischen Schwingfest in Zug.

Kampf um Hundertstelsekunden

Die 21 angemeldeten 2er-Teams, darunter auch zwei Damen-Teams, wetteiferten auf einer mobilen Startbahn bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen um Hundertstelsekunden. Dabei wurde die Startzeit jedes Teams aufgrund einer vom Bob-Team Vogt vorgelegten Richtzeit von 3,12 Sekunden gemessen. Das zahlreich anwesende Publikum spornte die angehenden Bobfahrerinnen und Bobfahrer lautstark zu Höchstleistungen an. Und so kam es, dass Amateure dem Bob-Profis von Michi Vogt bedrohlich nahe kamen, unter anderem auch das Team «Graubünden» mit Marco Obrist und David Sahel, die mit einer Startzeit von 3,16 Sekunden bis auf 0,49 Sekunden an die vorgegebene Richtzeit herankamen. Aber auch das Team aus Netstal mit dem sinnigen Namen «Servelat» erreichte in der Besetzung Lars Brunner und Romeo Weber eine Richtzeit von 3,20 Sekunden, eine absolute Top-Zeit. Bei den Schwingern glänzten das Schwingteam mit dem einheimischen Roger Rychen und seinem Kollege Tobias Riget aus Schänis, welche mit einer Richtzeit von 3, 37 Sekunden bewiesen, dass Schwinger nicht nur Kraft in ihren Armen, sondern definitiv auch in ihren Beinen haben. Die vorgelegte Richtzeit von 3,12 Sekunden hingegen wurde von keinem der Herausforderer erreicht. Was soll’s, alle Teilnehmer am Bob-Anschiebe-Wettbewerb waren Sieger, ganz nach dem olympischen Gedanken «Mitmachen kommt vor dem Rang». Zu den Siegern gehörten auch Organisator und Hauptsponsor Patrik Rhyner sowie die Zunft zum Gumen, deren bestandene Herren für das leibliche Wohl von Sportlern und Zuschauern sorgten.

 

 

 



Friedliches Kräftemessen unter Bobfahrern, Schwingern und Anfängern

Grosses Wetterglück hatten die Organisatoren des Bob-Anschieb-Wettbewerbs auf dem Areal der Firma Elektro Rhyner in Glarus. Hauptsponsor Patrik Rhyner, selbst einmal Bobfahrer und leidenschaftlicher Vertreter für den Bobsport in der Schweiz hat diesen Anlass gesponsert und eigens nach Glarus gebracht. Mit dabei auch das erfolgreiche Bob-Team von Michi Vogt mit Betreuer Ivo Rüegg, seines Zeichens mehrfacher Weltmeister im 2er- und 4er-Bob. Zur Überraschung aller und sportlich sehr sympathisch war die Anwesenheit vom erfolgreich in die Saison 2019 gestarteten, einheimischen Eidgenossen Roger Rychen und des Winterthurers Spitzenschwingers Samir Leuppi, ebenfalls Eidgenosse und in der aktuellen Jahrespunkteliste auf dem 11. Platz rangiert sowie des mehrfachen Kranzschwingers Tobias Riget aus Schänis. Alle drei unübersehbare Kraftprotze, welche beste Qualitäten für den Bobsport, insbesondere für das Startprozedere mitbringen würden. Allerdings konzentrierten sich die drei Spitzenschwinger an besagtem Samstagnachmittag einzig und allein auf die Starzeiten mit ihrem Bob, und dabei dürfte es wohl auch bleiben. Ihr Hauptaugenmerk richtet sich zurzeit mit Bestimmtheit auf den Gewinn eines Kranzes am Eidgenössischen Schwingfest in Zug.

Kampf um Hundertstelsekunden

Die 21 angemeldeten 2er-Teams, darunter auch zwei Damen-Teams, wetteiferten auf einer mobilen Startbahn bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen um Hundertstelsekunden. Dabei wurde die Startzeit jedes Teams aufgrund einer vom Bob-Team Vogt vorgelegten Richtzeit von 3,12 Sekunden gemessen. Das zahlreich anwesende Publikum spornte die angehenden Bobfahrerinnen und Bobfahrer lautstark zu Höchstleistungen an. Und so kam es, das Amateure dem Bob-Profis von Michi Vogt bedrohlich nahe kamen, unter anderem auch das Team „Graubünden“ mit Marco Obrist und David Sahel, die mit einer Startzeit von 3,16 Sekunden bis auf 0,49 Sekunden an die vorgegebene Richtzeit herankamen. Aber auch das Team aus Netstal mit dem sinnigen Namen „Servelat“ erreichte in der Besetzung Lars Brunner und Romeo Weber eine Richtzeit von 3,20 Sekunden, eine absolute Top Zeit. Bei den Schwingern glänzten das Schwingteam mit dem einheimischen Roger Rychen und seinem Kollege Tobias Riget aus Schänis, welche mit einer Richtzeit von 3, 37 Sekunden bewiesen, dass Schwinger nicht nur Kraft in ihren Armen, sondern definitiv auch in ihren Beinen haben. Die vorgelegte Richtzeit von 3,12 Sekunden hingegen wurde von keinem der Herausforderer erreicht. Was soll’s, alle Teilnehmer am Bob-Anschiebe-Wettbewerb waren Sieger, ganz nach dem olympischen Gedanken „Mitmachen kommt vor dem Rang“. Zu den Siegern gehörten auch Organisator und Hauptsponsor Patrik Rhyner sowie die Zunft zum Gumen, deren bestandene Herren für das leibliche Wohl von Sportlern und Zuschauern sorgten.