Bereits am 14. Januar 1990 wurde die Städtefreundschaft zwischen den beiden Städten unterzeichnet und gut 19 Jahre später offiziell in eine Städtepartnerschaft umgewandelt. Der eigentliche Grundstein zu dieser heutigen Städtepartnerschaft wurde aber schon vor über 40 Jahren gelegt. Dass es schlussendlich heute dazu gekommen ist , haben sicher auch die beiden ehemaligen Glarner Gemeindepräsidenten Heinrich Aebli und Mathias Jenny , sowie Dieter Löber und Wolfgang Gores aus Bieberich beigetragen.
Erstunterzeichnung am 11. Januar 2009
Wie Gemeindepräsidentin Andrea Trümpy in ihrer kurzen Begrüssungsrede erklärte, hat die Erstunterzeichnung der Städtepartnerschaft am 11. Januar 2009 im wunderschönen Schloss in Bieberich, anlässlich des Neujahrsempfanges der Glarner Delegation stattgefunden. Es war, wie sie betonte, ein feierlicher und schöner Anlass, bei der Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller die Eröffnungsrede hielt.
Grussbotschaft von Wolfgang Gores
In seiner mit viel Humor gespickten Rede erwähnte Gores vor allem den grossen Einsatz des „Urvaters“ dieser Städtepartnerschaft, Dieter Löber. Er hat sich seit vielen Jahren intensiv darum bemüht und viel dazu beigetragen, dass es zur heutigen Unterzeichnung kommen konnte. Wie Gores erklärte, ist diese Städtepartnerschaft für Wiesbaden etwas Einmaliges in der Geschichte dieses Stadtteils Bieberich. Man konnte den Magistrat von Wiesbaden nach langer Zeit davon überzeugen, dass eine Städtefreundschaft, welche seit übe 40 Jahren Bestand hat, endlich in eine Städtepartnerschaft umgewandelt werden konnte. Ein wichtiges Ziel dieser Vereinbarung sollte nach Gores sein, dass in absehbarer Zeit ein Kinderaustausch zwischen den beiden Städten stattfindet. Dies würde die schon sehr gute Freundschaft noch vertiefen und wäre auch Garant für die Zukunft.
Im Anschluss an die Reden wurde von den beiden Amtsträgern Wolfgang Gores und Andrea Trümpy das Dokument offiziell unterzeichnet. Für die kommenden Tage wartet auf die Gäste ein reichhaltiges Programm. Geplant war ein Ausflug nach Braunwald auf den Gumen oder den Grotzenbühl und eine Stadtführung unter der kundigen Leitung von Kaspar Marti.
Dass diese Unterzeichnung auch für die Freunde aus Deutschland einen hohen Stellenwert hat bewies die Anwesenheit des Chefredakteurs des „Biebericher“, einer Zeitung aus und für Bieberich.
