Fritz Schiesser tritt wegen der Unvereinbarkeitsregelung von seinem Amt als Ständerat zurück, um seine neue Funktion wahrnehmen zu können. Mit ihm verliert der Kanton Glarus einen wertvollen und würdigen Vertreter des Kantons im Parlament in Bern. Schiesser hat während seinen fast zwanzig Jahren als Ständerat stets die Interessen des Kantons vertreten und sich immer für die Belange des Glarnerlandes eingesetzt.
Bestens mit der Schweizer Hochschul- und Forschungspolitik vertraut
Als langjähriger Präsident des Schweizerischen Nationalfonds und als Mitglieder der Kommission für Wirtschaft, Bildung und Kultur des Ständerates ist Schiesser bestens mit der Schweizerischen Hochschul- und Forschungspolitik vertraut. Dies eine Begründung des Bundesrates für die Wahl von Schiesser zum Präsidenten des ETH-Rates. Als promovierter Jurist, Anwalt und Notar verstärkt er die juristische Kompetenz des ETH-Rates.
Ersatzwahl wird nötig
Das Datum der notwendigen Ersatzwahl wird in nächster Zeit vom Glarner Regierungsrat festgelegt. Wahrscheinliches Datum dürfte das Wochenende vom 24. Februar 2008 sein. An diesem eigenössischen Abstimmungswochenende wird gleichzeitig über das Bundesgesetz vom 23. März 2007 über die Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für unternehmerische Tätigkeiten und Investitionen (Unternehmenssteuerreformgesetzt II) abgestimmt. Wie von Peter Zentner, FDP-Kantonalpräsident zu erfahren war, wird das FDP-Präsidium anfangs der kommenden Woche über einen möglichen Nachfolgekandidaten von Fritz Schiesser aus den Reihen der FDP Glarus verhandeln. „Wir werden die Öffentlichkeit zur gegebenen Zeit über den Namen unseres Kandidaten informieren.“
glarus24.ch gratuliert Fritz Schiesser zu dieser ehrenvollen Wahl, einmal mehr steht ein Vertreter des Glarnerlandes im Foccus der schweizerischen Öffentlichkeit