Standards schaffen Freiheit

Dieses Mal fand der Medien-Workshop der Glarner Handelskammer in einer Denkfabrik, bei der Firma aXcelerat Solutions AG in Ziegelbrücke statt. Das Unternehmen beschäftigt heute 42 Mitarbeitende und bietet wegweisende Cloud-Lösungen für Schweizer Gemeinden und Technische Betriebe an.



Ein Blick in einen Arbeitsraum der Firma aXc in Ziegelbrücke. (Bilder: e.huber) CEO Christoph Marti während seinen sehr interessanten und spannenden Informationen seiner Firma. Interessierte Mitglieder der Glarner Handelskammer verfolgen gespannt den Ausführungen von Christoph Marti.
Ein Blick in einen Arbeitsraum der Firma aXc in Ziegelbrücke. (Bilder: e.huber) CEO Christoph Marti während seinen sehr interessanten und spannenden Informationen seiner Firma. Interessierte Mitglieder der Glarner Handelskammer verfolgen gespannt den Ausführungen von Christoph Marti.

«Die eigentliche Geschäftsidee entstand anlässlich meiner Teilnahme an der Glarner Wirtschaftswoche», erklärte CEO Christoph Marti bei seiner Begrüssung. Als Maturant habe er damals an der WIWO der Glarner Handelskammer teilgenommen und ein Gespräch mit seinem «Götti» Fredo Landolt habe ihn dann später zu dieser Idee und zur Gründung der heutigen Firma geführt.

Das System – aufgebaut mit Legosteinen


Die Firma vorzustellen sei nicht einfach. Man denke dabei in erster Linie an Digitalisierung, an digitale Transformation oder an Virtualisierung. Anhand von Legosteinen gab Marti einen übersichtlichen Einblick in seine Firma aXc. «Wir sehen unsere Welt und über das was wir verfügen wie ein Legokasten. Und mit diesen Legosteinen, welche recht standardisiert sind, können wir beliebige Welten bauen; modular und intuitiv und einfach.» Wie Marti weiter ausführte, könne aXc mit diesem Legoprinzip die laufend sich ändernden Herausforderungen der digitalen Transformation meistern.

aXc-Cloud – Gemeinde aus der Steckdose


«Stand heute betreuen wir bereits 22 Gemeinden, Energiedienstleister und Schulen aus den Kantonen St.Gallen, Glarus, Zürich, Aargau und Solothurn mit unserer Informatik-Lösung aus der Steckdose.» Jede Gemeinde habe, so Marti weiter, individuelle Bedürfnisse und aXc könne hier mit dem Legoprinzip einfache Lösungen anbieten. «Die Gemeinde muss uns jeweils nur noch mitteilen, was sie benötigt, muss sich also mit IT nicht mehr beschäftigen. «Den Rest, samt allen Services und Fachsupport erledigen wir hier in unserem Hause.» Die eigentlichen Zügel hat nach wie vor der Kunde in der Hand; er kann sich also voll auf sein Geschäft oder seine Arbeit konzentrieren. «Die passenden Bausteine erhält er jederzeit von uns.» «Die Lösung von aXc sind so einfach und intuitiv zu bedienen, dass ich auch nach einem halben Jahr Unterbruch, mich sofort wieder zurechtfinde», dies die Aussage einer der vielen Benutzer.

aXc-Project


«Web und Client, ist der Begriff von aXc Project, und nicht etwa entweder Web oder Client», betonte Marti bei seinen Ausführungen zu dieser Software-Lösung. Weltweit nutzen laut Marti bereits 180 Kunden und über 58 000 Nutzer diese Lösung. Es ist die führende und branchenunabhängige Standardsoftware für das konzernweite Projekt- und Ressourcenmanagement auf der Basis von Microsoft SharePoint. Bedeutende Kunden wie Vodafone, Liebherr, Hekatron oder Abrax nutzen bereits mit Erfolg diese Softwarelösung von aXc.

Ständiges Wachstum


Die Firma wurde 1998 von Christoph Marti gegründet, damals mit drei Mitarbeitern. «Bereits 2006 konnten wir in unserer Firma 15 Mitarbeitende beschäftigen und heute ist der Stand auf 42 gestiegen.» Wie Marti ausführte, suche man laufend neue Arbeitskräfte, welche möglichst am Hauptsitz in Ziegelbrücke beschäftigt werden sollten. «Als grösstes Informatikunternehmen im Kanton Glarus bieten wir qualifizierte und spannende Arbeitsplätze in einem wachsenden Zukunftsmarkt an», so Marti am Ende seiner interessanten Ausführungen.