Der lange Aufstieg nach Start und Ziel
Aimée Laurent mit Jahrgang 1992 vom RBT Glarnerland Oel-Hauser behagte der lange Anstieg. Nach einem wie üblich schlechten Start rollte sie das Feld buchstäblich aus hinterster Position auf – ein Feld, wo alle Fahrerinnen der U17 Nationalmannschaft Strasse und Bike am Start waren und mit von der Partie auch die stärksten Fahrerinnen der Schweiz des älteren Jahrganges 1991 in der U17 Kategorie. In der zweiten von drei Runden, in welcher auf 6.5 Kilometer 210 Höhenmeter überwunden werden mussten, erschien sie als fünfte auf dem Kulminationspunkt der Strecke. In der Abfahrt und auf dem nachfolgenden Streckenteil verlor sie aber wieder zwei Ränge, kämpfte sich in der letzten Runde erneut heran und verlor den Endspurt um Rang sechs um eine Velolänge. Vor ihr waren auf dem vierten, fünften und sechsten Rang nur gerade drei von zehn U17 Fahrerinnen des Nationalkaders klassiert – auch war sie drittbeste ihres Jahrganges 1992.
Auch Marc Schlittler – RBT Glarnerland Oel-Hauser, zeigte eines seiner besten Rennen dieser Saison, nach einem mässigen Start drehte er deutlich auf, machte Rang um Rang gut und wurde als jüngerer Jahrgang der U17 Kategorie 30. von 60 gestarteten Fahrern. Auch hier war die gesamte U17 Nationalmannschaft Strasse und Bike mit am Start, was seine Leistung noch zusätzlich aufwertet.
Nicht ihren besten Tag erwischte die Oel-Hauser-Fahrerin Larissa Zimmermann. Bereits vor dem Start klagte sie über leichtes Unwohlsein, was sich auch während des Rennens nicht legte. Somit konnte sie ihr gewohntes Leistungspotenzial nicht voll ausschöpfen – mit ihrem grossen Kämpferherzen hielt sie aber die Rückstände in Grenzen und wurde 9. Mit Ramona Bärlocher startete eine weitere kämpferische Fahrerin für das RBT Glarnerland Oel-Hauser Team bei den U13 Mädchen. Ohne Zwischenfälle und nach einem Kampf bis zum letzten Meter wurde Ramona 8. in Savognin.
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