Bereits beim ersten Einsatz konnten die Froni Fighters mit 1-0 in Führung gehen. Martin Romer schloss die Vorarbeiter von Captain Christian Widmer erfolgreich ab. Kurze Zeit später zeigte der Schiedsrichter plötzlich einen Penalty an. Der Molliser Verteidiger Mettler durchquerte bei einer Abwehraktion den Torraum. Der überragende Schlussmann der Fighters, Ruedi Menzi, war aber bereit und konnte den Penalty entschärfen. Dies gab seinen Vorderleuten noch mehr Sicherheit und es spielten danach im 1. Drittel eigentlich fast nur noch die Molliser. Mats Romer und Roby Schneider erhöhten innert 90 Sekunden auf 3-0. Nach sieben gespielten Minuten musste sich dann aber auch Menzi erstmals geschlagen geben. Bis zum Ende der Drittelssirene war es dann noch zweimal Roby Schneider welcher für die Froni Fighters einnetzen konnte und somit ging es mit 5-1 in die 1. Drittelspause. Urs Fäh hatte in der zweiten Hälfte des Startdrittels mit zwei Lattenschüssen Pech, die Führung hätte durchaus höher ausfallen können.
Die Pinguine wurden stärker
Zu Beginn des 2. Drittels kam dann die längst erwartete Reaktion der Gäste und das Gehäuse von Menzi wurde mehr und mehr zum Brennpunkt des Spiels, doch entweder war es der Molliser Schlussmann, ein Abwehrspieler oder gleich dreimal die Torumrandung welche einen Torerfolg für den Favoriten verhinderten. Nach einem groben Schnitzer im Molliser Aufbau tauchte plötzlich ein Gästespieler völlig alleine vor Menzi auf und liess diesem keine Chance, 5-2. Genau zur Mitte des Spieles war es dann wieder der junge Martin Romer, welcher mit einem herrlichen Sololauf für seine Farben traf. Das schönste Tor des Abends erzielte dann Widmer, welcher eine herrliche Kombination über Mettler und Martin Romer zum 7-2 abschliessen konnte. Nur 30 Sekunden später war es wieder die erste Formation der Fighters welche zum 8-2 traf, wiederum hiess der Torschütze Martin Romer. Nach 2. Dritteln stand es 9-3 für die Fighters. Iten lenkte einen Schuss der Pinguine bei seiner Abwehraktion unhaltbar für Menzi ins eigene Tor ab und kurz vor Drittelsende war es Mettler welcher von hinter der Mittelline ein netzte.
Offener Schlagabtausch im letzten Drittel
Das letzte Drittel wurde zu einem richtigen Torfestival. Die Pinguine warfen alles in die Offensive und setzten die Fighters bereits hinter deren Tor mit zwei Spielern unter Druck, dadurch gab es enorm viel Platz auf dem Feld und auch entsprechend viele Torchancen auf beiden Seiten. Die Molliser legten immer wieder ein Tor vor und die Pinguine konnten nur reagieren. Auf Seiten der Molliser trafen im letzten Drittel zweimal Mario Schlittler, der überragende Martin Romer, Widmer, Mats Romer, Schneider und Urs Fäh.
Mit einer ähnlichen Leistung dürfen die Froni Fighters davon träumen, auch die nächste Runde noch zu überstehen und somit erstmals in der Vereinsgeschichte in die 3. Cuprunde einzuziehen.
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