Starkes Teilnehmerfeld am Kerenzerbergrennen

Das Teilnehmerfeld für das Kerenzerbergrennen 2020 ist komplett. Das Interesse an den total 270 Startplätzen für diesen historischen Motorsportanlass war enorm, was die zahlreichen Anmeldungen bis zum Nennschluss am 14. Februar 2020 deutlich bestätigten. Das Starterfeld setzt sich insgesamt aus 220 zugelassenen Autos und 50 Motorrädern zusammen.



Das Fahrzeug Sauber C5 mit Jahrgang 1978. Futuristisch oder historisch? Dieses Fahrzeug wurde in den 70iger Jahren bereits von Eugen Strähl gefahren. Am Ke-renzerbergrennen 2020 wird Strähl wieder mit diesem Auto zu sehen sein.
Das Fahrzeug Sauber C5 mit Jahrgang 1978. Futuristisch oder historisch? Dieses Fahrzeug wurde in den 70iger Jahren bereits von Eugen Strähl gefahren. Am Ke-renzerbergrennen 2020 wird Strähl wieder mit diesem Auto zu sehen sein.

Die in Absprache mit der Rennleitung vom ACS Mitte definierte maximal zulässige Teilnehmerzahl wurde in diesem Jahr bei den Anmeldungen erstmals übertroffen. Damit ist der Grundstein für eine erfolgreiche Durchführung vom 12. bis 14. Juni 2020 gelegt. Das Organisationskomitee freut sich über das enorme Interesse. Einziger Wermutstropfen dabei ist, dass nicht alle angemeldeten Fahrerinnen und Fahrer einen Startplatz erhalten. Die Selektion der startberechtigten Fahrzeuge erfolgt anhand definierter Kriterien. Mit der Beschränkung des Teilnehmerfeldes auf total 270 Fahrzeuge wird die Qualität und die Sicherheit der Veranstaltung gewährleistet. 

Erstklassiges Teilnehmerfeld 

Das Kerenzerbergrennen 2020 präsentiert eine abwechslungsreiche Palette an hochkarätigen, historischen Renn- und Sportfahrzeugen. Auch die Showelemente werden im Programm nicht fehlen. Unter den Teilnehmenden sind bekannte Namen wie Eugen Strähl mit dem Sauber C5 Jahrgang 1978, Hans Peter mit dem Formel 1 Fahrzeug Tyrrell 008 Jahrgang 1978 oder die Fahrer Fredy Amweg und Jo Vonlanthen mit ihren Formel 2 Fahrzeugen BMW und dem GRD 273. Ebenfalls unter den Startern ist Peter Sauber, voraussichtlich mit dem Sauber C1. Im Jahr 1970 wurde er mit diesem Wagen und einem Sieg am Kerenzerbergrennen Schweizer Sportwagenmeister. 

Mehr als Motorsport 

Nicht nur die vorgeführten Fahrzeuge sind historisch, sondern auch der Eintrittspreis. Mit nur 5 Franken kostet der Zutritt zum Gelände genauso viel, wie bei der Durchführung vor 50 Jahren 1970. Der Veranstalter legt grossen Wert darauf, die Eintrittspreise tief zu halten und möchte ein möglichst breites Publikum erreichen. 

Sämtliche Zuschauerräume und das Fahrerlager sind ab dem Bahnhof Näfels-Mollis sehr gut zu Fuss erreichbar. Die Anreise wird mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV) empfohlen. Der Busbetrieb über den Kerenzerberg wird gemäss Spezialfahrplan gratis angeboten. 

Verwöhnprogramm für Zuschauer 

Zuschauerinnen und Zuschauer, die am Sonntag das Geschehen an der Rennstrecke komfortabel geniessen möchten, buchen über die Webseite für einen Betrag von 210 Franken pro Person ein VIP-Ticket. Die Leistungen beinhalten den Shuttleservice vom Parkplatz direkt zum VIP-Bereich, eine exklusive Sicht auf die Rennstrecke sowie Getränke und Verpflegung à discrétion. 

Weitere Informationen sind zu finden unter www.kerenzerbergrennen.ch.

Kerenzerbergrennen – der Mythos lebt 

Das Kerenzerbergrennen war in den Jahren 1967 bis 1970 einer der schönsten Rennevents. National und international bekannte Rennfahrer liessen es sich nicht nehmen, am Kerenzerbergrennen zu starten. Im Jahr 2018 lebte das Kerenzerbergrennen unter dem neuen Organisationskomitee wieder auf. Der Start ist originalgetreu beim Restaurant Waid in Mollis. Die 3,17 km lange Strecke führt mit vier Spitzkehren und schnellen Passagen mit geschwungenen Kurven bis zum Weiler «Fohrenwald». Das Rennen wird als Demonstrationsveranstaltung ohne Zeitmessung durchgeführt. Am Start stehen historische Rennfahrzeuge bis Jahrgang 1990. Weitere interessante Demo-Fahrzeuge erhöhen die Attraktivität des Rennens.