Start in die Glarner Gruppenmeisterschaftssaison Gewehr 300 m

Überall liegt noch etwas Schnee und die Temperaturen deuten auch noch nicht vollends darauf hin. Aber es ist bereits wieder so weit. Die erste Runde der Glarner Gruppenmeisterschaften Gewehr 300 Meter startet am 9. April in die Ausgabe 2018.



Markus Bissig startet mit dem MSV Linthal in die GM 2018. (Bilder: zvg) Markus Zentner mit dem SV Elm im Feld D. Gottfried Wirz unterstützt voraussichtlich eine A-Gruppe beim SV Linthal-Auen. Urs Jöhl wird sich für die FS Bilten in die Läger legen. Jakob «Köbi» Kamm wird für den SV Kerenzen im Einsatz stehen. Ob es Vitus Schärer mit der FSG Linthal erneut im Feld E versuchen werden?
Markus Bissig startet mit dem MSV Linthal in die GM 2018. (Bilder: zvg) Markus Zentner mit dem SV Elm im Feld D. Gottfried Wirz unterstützt voraussichtlich eine A-Gruppe beim SV Linthal-Auen. Urs Jöhl wird sich für die FS Bilten in die Läger legen. Jakob «Köbi» Kamm wird für den SV Kerenzen im Einsatz stehen. Ob es Vitus Schärer mit der FSG Linthal erneut im Feld E versuchen werden?

Diese wird seit 2014 auf den Heimständen ausgetragen. Der Kantonalschützenverband (GLKSV) hofft, dass so viele Gruppen wie möglich teilnehmen werden. Die Schützinnen und Schützen haben bis zum 21. April Zeit ihre Pensen zu absolvieren. Die GM 2018 wird durch Silvio Freitag für ein Jahr durchgeführt. Er ersetzt den neu gewählten GLKSV-Präsidenten Hans Heierle.

Wiederum neue Aufteilung bei den Ordonnanzgewehren

Auf letzte Saison hin wurde der Ordonnanzbereich in zwei Felder D + E aufgeteilt, um die Wettkämpfe zwecks der aufgerüsteten Sturmgewehre 57 ausgeglichener gestalten zu können. Man ging davon aus, dass es schweizweit im Feld D viel mehr Teilnehmer haben würde als im neuen Feld E. Dem war allerdings überhaupt nicht so. Deshalb hat sich der Schweizer Schiesssportverband aufgrund dieser Erfahrung entschieden, heuer in beiden Feldern gleich viele Gruppen an den Start gehen zu lassen.

Hohe Teilnehmerzahl gefordert

Der GLKSV hofft, dass wieder mindestens so viele Gruppen wie im Vorjahr teilnehmen werden. Denn in der ersten Runde geht es vor allem darum, dass von jedem Verein möglichst viele Gruppen an den Start gehen und zweitens um eine Grundlage für die zweite Runde Mitte Mai in Schwanden zu schaffen. Der GLKSV appelliert deshalb an die Sektionen, möglichst alle Aktiven, vor allem auch die jungen Schützinnen und Schützen zum Zuge kommen zu lassen. Es werden minimal 10 Gruppen im Feld D und maximal 10 Gruppen im neuen Feld E nach Schwanden vorstossen. Im Feld A bei den Sportgewehren werden wie bisher die besten 16 Teams für die zweite Runde qualifizieren können. «Die Tendenz bei uns im Kanton ist eine etwas andere als schweizweit. Im Feld D machen sicherlich wieder mehr Gruppen mit als im Feld E. Wir lassen uns aber gerne überraschen, was die erneute Anpassung des SSV bewirken wird», meint Hans Heierle (neu gewählter GLKSV-Präsident, 2017 noch Chef GM) zum bevorstehenden Start. In der Tat: 2017 sind im Feld D 21 und im Feld E 11 Gruppen an den Start gegangen.

Luchsingen auch dieses Mal?

Es werden wiederum die gleichen Teams für die vorderen Ränge gehandelt. Wobei sich die FSG Luchsingen im letzten Jahr zum Kronfavoriten geschossen hat mit dem Glarner Meistertitel. Engste Konkurrenten sind sicherlich der Seriensieger der Vorjahre Linthal-Auen nach der kleinen Schmach von 2017, Niederurnen Stand sowie Linthal FS und Näfels Militär. Im Feld D wird der Sieg über die SG Ennenda führen, wie in den vergangenen Jahren. Favorit im Feld E sind die Standschützen aus Niederurnen. Sie haben im 2017 das neue Feld nach Belieben dominiert. Aber alles fängt natürlich wieder bei null an und die Gegner wollen sich beweisen. Etwa die beiden Medaillengewinner vom letzten Jahr, Linthal-Auen, Matt-Engi oder vielleicht ein neuer Verein, welcher sich in diesem Feld versuchen wird? Für Spannung ist auf jeden Fall von Anfang an gesorgt!

Infos auf www.glarner-schuetzen.ch.