Startschwierigkeiten bei der Gruppenmeisterschaft

Auch dieses Jahr ist beim Start der Schweizer Kleinkalibergruppenmeisterschaft der Wurm drin. Einzig die Junioren starteten gut.



Vater und Sohn sind in Form: Mischa und Peter Armati. (Bild: zvg)
Vater und Sohn sind in Form: Mischa und Peter Armati. (Bild: zvg)

Seit mehreren Jahren konnten sich die Glarner Sportschützen nicht mehr für den Schweizer Final in Thun qualifizieren. Dieses Jahr begann die Meisterschaft bis auf einen kleineren Lapsus für die erste Gruppe gut. Während die Junioren eine tolle Leistung zeigten, musste Glarnerland 2 einige Verlustpunkte mehr hinnehmen, als ihnen lieb war.

Michael Stapfer mit Eliteleistung

Glarnerland 1 mit den Liegendschützen Peter Armati und André Eberhard (beide 99 Punkte) sowie Rolf Lehmann (98), gaben den Kniendschützen Andreas Stüssi (93) und Roman Portmann (87) eine gute Vorlage. Bei Portmann wäre bei seiner momentanen Kniendform mehr drin gelegen. Mit Bestimmtheit ist in den kommenden Runden eine Steigerung zu erwarten. 476 Zähler reichten jedoch nur für den 78. Zwischenrang. Bei Glarnerland 2 zeigte Mischa Armati als Liegendschütze mit 98 Ringen seinen Kameraden Jürg Fischli (96) und Urs Hunold (94) was möglich gewesen wäre. Lars Kamm (90) und René Müller (86) vollbrachten eine solide Kniendleistung. Daraus resultierte der 240. Rang. Michael Stapfer schoss mit 99 Liegendpunkten ein sehr gutes Resultat. Dadurch beflügelte er Patrick Huser (96) wie auch die Kniendkameraden Patrick Hunold (93) und Philipp Landolt (84). Mit 372 Punkten klassierte sich der Nachwuchs auf dem tollen 16. Zwischenrang.