«Stationspiraten»

Nächsten Samstag, 17. Dezember 2011, wird in der Buchhandlung Wortreich «Stationspiraten» von Mike Schaerer gezeigt. Mit erschütternder Unmittelbarkeit und feinem Galgenhumor erzählt der Schweizer Regisseur Michael Schaerer vom Schicksal schwerkranker Jugendlicher und ihrem Kampf, das Leben zurückzuerobern.



«Stationspiraten»

Sie heissen Jonas, Michi, Benji, Kevin und Sascha; sie sind zwischen zehn und 18 Jahre alt und teilen sich auf der onkologischen Station eines Spitals das Zimmer. Vier von ihnen haben Krebs, der fünfte wartet auf seine Diagnose. Jeder versucht auf seine Weise, mit der belastenden Situation zurechtzukommen. Ihre Freundschaft und unbändige Lebenslust hilft den fünf «Stationspiraten», sich in der schwierigen Gegenwart zurechtzufinden. Feinfühlig schildert «Stationspiraten» den Krankenalltag vier krebskranker Jungen, die mit ihrer Lebenskraft und ihrer Freundschaft dem Schicksal trotzen.


Mit seinem ersten Langspielfilm ist Michael Schaerer ein so aufwühlendes wie einfühlsames Drama über todkranke Jugendliche gelungen.

Auch die hervorragende Kamera-Arbeit von Stéphane Kuthy («Tannöd») trägt dazu bei, dass man «Stationspiraten» zu den besten Schweizer Filmen des Jahres zählen darf. Publikumspreis am Zurich Film Festival 2010!