Steigendes Niveau bei der Gruppenmeisterschaft

Bei der Kleinkaliber-Gruppenmeisterschaft stieg das Niveau trotz der langen Pause – jedoch nicht das der Glarner Gruppen. Die Glarner starteten gut in die Saison, jedoch nicht überragend.



Silas Trachsler unter Beobachtung von Coach Jürg Fischli. (zvg)
Silas Trachsler unter Beobachtung von Coach Jürg Fischli. (zvg)

Mit 208 Gruppen ist die Schweizer Schützenszene in die Freiluftsaison gestartet. Die Teilnehmerzahl ist gegenüber dem letzten Corona-Sommer etwas gestiegen, doch die Zahlen von vor der Pandemie sind noch längst nicht erreicht. Auch die Glarner Vertretung schickt dieses Jahr nur eine Elite- und eine Nachwuchsgruppe an den Start.

Ähnlicher Start wie im Vorjahr

Drei Punkte trennen die Eliteschützen vom letztjährigen Startrundenergebnis. Der Unterschied liegt jedoch in der Rangierung. Aufgrund des diesjährigen Niveaus klassieren sich die Glarner mit 966 Punkten auf dem 26. anstatt auf dem 10. Rang. Die Liegendschützen Tim Landolt (198) sowie Jürg Fischli und Rolf Lehmann (je 195) erzielten eine gute Leistung. Auch André Eberhard (194) konnte auf dem Knie gut mithalten. Marcel Feusi hingegen hat mit 184 Zählern den Start nicht wunschgemäss hingekriegt.

Wechsel beim Nachwuchs

Obwohl die Nachwuchsgruppe dieses Jahr, nach dem altersbedingten Weggang von Melanie Ricci, nochmals verjüngt wurde, zeigten sie eine ansprechende Leistung. Cédric Kahlmeier erreichte gute 186 Punkte. Der zweite Liegendschütze, Silas Trachsler, lag mit 178 Ringen etwas dahinter. Die Kniendschützen Andrea Gisler (162) sowie Lio Wickihalder (147) mussten in der zweiten Hälfte ihres Programms Lehrgeld bezahlen und verloren dort zu viele Punkte. Das Quartett rangierte sich mit 673 Zählern auf dem 39. Rang.

Rangliste

Elite:
1. Villmergen 1 987 Punkte. 2. Rubigen 1 982. 3. Büren-Oberdorf 1 981. Ferner: 26. Glarnerland 1 966. Total: 208 Gruppen

Nachwuchs:
1. Niederbuchsiten 774 Punkte. 2. Arquebuse-Genève 771. 3. Uri SPS 1 769. Ferner: 39. Glarnerland 673. Total: 41 Gruppen