Jahr für Jahr flattert jeweils ein dickes weisses A3 Couvert in unser Haus. Darin enthalten sind die verschiedenen Formulare für die jährliche Steuererklärung. Die Einreichefrist läuft bis 31. März 2009. Wie in den Vorjahren wird die für 2008 geltend gemachte Verrechnungssteuer an die provisorischen Steuern 2009 angerechnet, vorausgesetzt, die Steuererklärung wird fristgerecht eingereicht.
Die Steuersoftware „GlaroTax“ ist ab 2008 sowohl für Windows, Mac, als auch für Linux – Anwender verfügbar. Der Staat und auch der Kanton braucht Steuereinnahmen um den laufenden Verpflichtungen gerecht zu werden. Ohne Steuereinnahmen hätten wir weder Strassen noch Schulen und vieles mehr. Und trotzdem bereitet uns das Ausfüllen der Steuererklärung Jahr für Jahr Mühe und Sorge. Obwohl die Formulare bereits zu Beginn des Jahres eingetroffen sind rückt der 31. März immer näher und die Last eben diese Formulare auszufüllen drückt mehr und mehr auf Nerven und Gemüt. 80 Prozent füllen die Steuererklärung eigenhändig aus. Und erst noch äusserst pflichtbewusst. 64 Prozent geben die Papiere pünktlich ab und 17 Prozent beantragen eine Fristerstreckung. Immerhin, die leidige Sache ist über die letzten Jahre einfacher geworden. Die Wegleitungen sind übersichtlicher geworden und Dank der Steuersoftware „GlaroTax“ sind einige Hürden viel einfacher zu nehmen. Trotzdem: Jedes Jahr ändert irgendwo etwas. Kann etwas neu abgezogen werden oder muss neu berücksichtigt werden, wie etwa die Entlastung bei Dividenden in diesem Jahr.
Zum Glück haben sich immer mehr Treuhand- und Steuerberatungsbüros spezialisiert und bieten ihre Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung an. Und das auch noch zu vernünftigen und erträglichen Preisen. Wer sich also allzu sehr mit dem Ausfüllen der jährlichen Steuererklärung abquält, dem wird empfohlen, sich professionelle Hilfe von einem Spezialisten zu holen.
