Stromunterbruch in Obstalden

Am Montagabend führte eine Freileitungsstörung zu einem Stromunterbruch in Obstalden



(Archivbild: e.huber)
(Archivbild: e.huber)

Das Gewitter, welches am Montagabend über Glarus Nord zog, verursachte eine Freileitungsstörung, die zu einem Stromunterbruch in Obstalden führte. Um 20.18 Uhr lösten die Schutzeinrichtungen in der Trafostation Walenguflen einen Stromunterbruch aus. Von dieser Abschaltung waren das Dorf Obstalden, der Hüttenberg und das Mühletal betroffen.

Das Pikett der TBGN konnte nach der Fehlerlokalisierung in einem ersten Schritt das Dorf Obstalden und den Hüttenberg wieder zuschalten. Nach der Kontrolle der Freileitung Richtung Mühletal konnte gegen 22.30 Uhr auch der letzte Abschnitt wieder eingeschaltet werden.

Die TBGN danken den betroffenen Kunden für ihr Verständnis.

Strom für 18 000 Einwohner

Als selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt vereinen die Technischen Betriebe Glarus Nord (TBGN) seit dem 1. Januar 2011 die ehemaligen Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen EW Näfels, EW Niederurnen, EW Mollis, EW Oberurnen, EV Bilten, EV Filzbach, EV Obstalden und EV Mühlehorn. Abgedeckt wird der Energiebedarf der neuen Gemeinde Glarus Nord mit insgesamt rund 18 000 Einwohnern. 50 Mitarbeitende der TBGN sind täglich im Einsatz und gewährleisten rund um die Uhr eine hohe Versorgungssicherheit. Eigene Anlagen – 10 Wasserkraft-Turbinen und 6 Fotovoltaik-Installationen – produzieren zirka 20 Prozent der abgesetzten Strommenge.