Susanne Elmer Feuz tritt zurück

Susanne Elmer Feuz wird im kommenden Frühling nicht mehr zur Wiederwahl als FDP-Kantonalpräsidentin antreten. Nach über zwanzig Jahren in verschiedenen Funktionen für die freisinnige Partei zieht sich Susanne Elmer Feuz aus der Glarner Politik zurück. Die FDP dankt ihrer Präsidentin bereits heute für ihr engagiertes und erfolgreiches Wirken in den vergangenen zwei Jahrzehnten.



Susanne Elmer Feuz beendet ihre politische Karriere (Bild: zvg)
Susanne Elmer Feuz beendet ihre politische Karriere (Bild: zvg)

Nach fünf Jahren an der Spitze der Glarner FDP übergibt Susanne Elmer Feuz ihr Amt im kommenden Frühling einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Damit endet die politische Karriere einer aussergewöhnlichen freisinnigen Persönlichkeit. Nach ihrer aktiven Zeit bei den Jungfreisinnigen trat Susanne Elmer vor über 20 Jahren in den Vorstand der damaligen FDP Ortsektion Netstal ein. Seit 2008 gehört Susanne Elmer Feuz dem Glarner Landrat an. Höhepunkt ihrer politischen Karriere war die Wahl zur Landratspräsidentin in den Jahren 2016/2017. Die engagierte Kommunal- und Kantonalpolitikerin war lange Zeit als Präsidentin der FDP-Sektion Glarus tätig und amtete bis 2014 als Geschäftsführerin der Kantonalpartei. Neben ihren politischen Engagements ist die studierte Geografin für die administrativen Aufgaben in einem Glarner KMU verantwortlich.

Aufgrund ihrer beruflichen Belastung und um mehr Zeit für ihre Familie zu haben, beendet Susanne Elmer Feuz ihre politische Karriere. Im Sommer 2024 tritt sie nach 16 Jahren auch aus dem Landrat zurück. In ihren verschiedenen Rollen in der FDP sowie als Landrätin hat Susanne Elmer Feuz die Glarner Politik in den letzten zwanzig Jahren mit Integrität, Weitsicht und Engagement mitgeprägt und massgeblich dazu beigetragen, pragmatische Lösungen zu erarbeiten und die Menschen für die liberalen Werte zu gewinnen. Die FDP dankt ihrer engagierten Präsidentin und langjährigen Landrätin herzlich für ihren grossen Einsatz zugunsten der Partei und der liberalen Politik und freut sich, bis im Frühling unter ihrer Führung weiterarbeiten zu können. Die neue Präsidentin oder der neue Präsident wird im kommenden April von den Delegierten der Kantonalpartei gewählt.