Nach der Begrüssung durch SVP-Kantonpräsident Marc Ziltener und einer kurzen Stellungnahme zu den Schwerpunktthemen der SVP übernahm Nationalrat Toni Brunner das Wort. Der schweizerische Parteipräsident konnte aus dem Vollen schöpfen und kommentierte vorerst die Ergebnisse einer Selects-Studie der Université Lausanne vom Januar 2013. Sein Fazit: die SVP müsse sich klar positionieren und Acht geben, dass sie nicht von anderen Parteien rechts überholt werde. In seiner populären Art frei sprechend und mit detaillierter Sachkenntnis referierte er über eidgenössische Themen wie Familieninitiative, Volksinitiative gegen Masseneinwanderung, Umsetzung der Ausschaffungsinitiative und Durchsetzungsinitiative. Ganz aktuell seien die neuen EU-Pläne des Bundesrates mit der praktischen Übernahme des EU-Rechtes, wogegen die SVP Stellung klar Stellung beziehen und dieses Ansinnen bekämpfen werde. Auf die SVP warte ein gerütteltes Mass an Themen, erklärte er und fuhr fort: «Das 2014 wird das Jahr der SVP.»
Zweiter Sitz erobert
Als weiterer Referent stellte der Nidwaldner Regierungsrat Res Schmid ein professionelles Wahlkonzept vor, mit dem es der Partei gelungen war, einen zweiten SVP-Regierungsratssitz zu erobern. Neben verschiedenen Punkten, die zu beachten seien, empfahl der Referent vor allem, zu den Menschen zu gehen. «Das wird von den Leuten geschätzt.»
Schliesslich sprach Judith Übersax, Vizepräsidentin der SVP Schweiz und ehemalige Präsidentin der SVP Schwyz, über jene Schwerpunkte, mit der sie und ihr Vorstand die SVP des Kantons Schwyz zur erfolgreichsten Sektion der Schweiz aufsteigen liessen.