Der Rechnungsabschluss gibt auf den ersten Blick Anlass zur Freude. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass das strukturelle Defizit der Gemeinde Glarus Süd nach wie vor existiert. Auf der Einnahmeseite führten diverse Mehrerträge zu diesem verbesserten Ergebnis. Mit Blick in die Zukunft kann jedoch festgestellt werden, dass sich dies in den kommenden Jahren bereits wieder ändern wird. Die SVP Glarus Süd warnt davor, sich in die Richtung einer Steuererhöhung zu begeben. Dies wäre ein falsches Zeichen und für die Entwicklung des Südens gefährlich. Auf der Ausgabenseite müssten die entsprechenden Korrekturen angesetzt werden, auch wenn dies nicht so einfach umzusetzen sei.
Die beiden Jahresrechnungen der Technischen Betriebe Glarus Süd und der Alters- und Pflegeheime Glarus Süd wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt. Zur Rechnung der APGS wurde jedoch eifrig und über eine längere Zeit diskutiert.
Es sei wichtig, dass nun mit der neuen operativen Leitung endlich Ruhe in die entsprechenden Heime einkehre. Ebenso sei der Gemeinderat nun gefordert eine entsprechende Strategie für die zukünftige Führung der drei Heime zu erarbeiten. Das Umfeld und die Gesellschaft hätten sich verändert, was die betreffenden Heime auch zu spüren bekommen.
Gespannt erwartet die SVP Glarus Süd zudem die Informationen zur Schulentwicklung und den Schulstandorten an der kommenden Gemeindeversammlung. Am Schluss der Versammlung wurde vom Parteipräsident noch über diverse Projekte wie zum Beispiel die Vernehmlassung der Totalrevision der Gemeindeordnung informiert. Bis Mitte Juli wird sich die SVP Glarus Süd zu diesem Thema mitteilen dürfen.
Die Kantonspolizei Glarus teilt mit…
