Die Verantwortlichen des LAV Glarus und des Sportzentrums sorgten dafür, dass die beiden Wettkämpfe technisch und administrativ perfekt über die Bühne gingen. Bezüglich Verpflegung wurden Zuschauer und Wettkämpfer von der Küche des Sportzentrums richtig verwöhnt.
200 waren am Start
Der UBS Kids Cup ist ein echtes Erfolgsmodell. 150 000 Kinder machen schweizweit mit, im Kanton Glarus allein beteiligten sich 1200 Kinder an den Ausscheidungen der Vereine und der Schulen. Der sonntägliche Wettkampf war das Finale der Besten, die am kommenden Samstag im Stadion Letzigrund in Zürich gegen die Siegerinnen und Sieger aller Kantone antreten werden. Für die Schweizer Leichtathletik ist der UBS Kids Cup Gold wert.
Technische Verbesserungen sind möglich
Beim Sprint, je nach Altersgruppe über 60 oder 80 m, waren die Leistungen unterschiedlich, technisch kann man hier noch wenig Einfluss nehmen. Hingegen beim Wurf und beim Sprung liegt noch einiges drin. Einige Jugendliche warfen den 200-g-Ball richtig gut und deshalb auch weit, aber viele beherrschen weder den richtigen Anlauf noch den entsprechenden Abwurf. Beim Weitsprung springen viele noch zu flach und bei der Landung wäre noch einiges herauszuholen. Man darf nun gespannt sein, wie sich unsere Glarnerinnen und Glarner in Zürich schlagen werden.
Der Swiss Athletics Sprint vom Sonntagvormittag wies leider nur eine schwache Beteiligung auf. Wären die Niederurner Jugeler und die Matter nicht dabei gewesen, hätte man auf den Wettkampf verzichten müssen. Die Besten messen sich hier am 17. September in Luzern, im Innern des Verkehrshauses.
