Synode diskutiert über Kirchenstrukturen

Am kommenden Donnerstag, 15. November, findet in Glarus die Herbst-Synode der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus statt. Sie ist wie immer öffentlich.



Die Verhandlungen finden im Landratssaal statt und werden geleitet von Synodepräsident Christian Marti. (Bild Madeleine Kuhn-Baer)
Die Verhandlungen finden im Landratssaal statt und werden geleitet von Synodepräsident Christian Marti. (Bild Madeleine Kuhn-Baer)

Die Synode beginnt mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche Glarus, die anschliessenden Verhandlungen werden unter Leitung von Präsident Christian Marti im Landratssaal durchgeführt.

Die Synode hat einen neuen Quästor oder eine neue Quästorin des kantonalen Kirchenrates zu wählen. Weitere Geschäfte sind die Erhebung von Grundlagen in den Kirchgemeinden über die Teilnahme an kirchlichen Veranstaltungen, ein Beitrag an die Renovationsarbeiten beim Kirchenzentrum Braunwald sowie Budget und Steuerfuss für das Jahr 2008.

Am Schluss der Traktanden folgt eine Aussprache zum Thema «Drei politische Gemeinden – künftige Kirchenstrukturen». In zwei Kurzreferaten geht es zunächst um zwei unterschiedliche Modelle im Kanton: Vertreter der fusionierten Kirchgemeinde Grosstal und des Kirchenkreises Mollis-Näfels-Kerenzen berichten über ihre Erfahrungen. Vor der Diskussion blickt der kantonale Kirchenrat dann auf drei Gesprächsrunden der örtlichen Kirchenräte zurück.

Donnerstag, 15. November. 8 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche Glarus, ab 9.15 Uhr Verhandlungen im Rathaus (Landratssaal). Infos: www.ref.ch/gl.