Tag der offenen Tür für die Standortgemeinde Linthal

Am Samstag erhielt die Bevölkerung der Standortgemeinde Linthal die Gelegenheit, das neue Werk zu besichtigen. Über 600 Personen folgten der Einladung und informierten sich aus erster Hand umfassend über das neue Pumpspeicherwerk Tierfehd und das Projekt Linthal 2015.



Tag der offenen Tür für die Standortgemeinde Linthal

Projektmitarbeiter sowie Mitarbeiter der Kraftwerke Linth-Limmern AG führten die interessierten Besucher innen und Besucher durch das neue Werk sowie die Kaverne und gaben einen Einblick in die Kraftwerkstechnik. Ergänzt wurden die Informationen durch Videovorführungen über den Verlauf des Baus während den vergangenen vier Jahren. Zudem wurden auch erste Eindrücke über das laufende Grossprojekt Linhal 2015 vermittelt. „Ich habe sicher nicht alles verstanden und vieles war für mich wie ein spanisches Dorf. Ich bin vor allem stark beeindruckt vom Ausmass dieses Werkes und von der enormen Leistung der Arbeiter.“ Dies das Fazit einer der vielen Besucherinnen, welche beeindruckt nach dem Rückgang zum Ausgangspunkt zurückkehrte. Die Gäste konnten sich vor der Halle des neuen Werkes an verschiedenen Informationsständen über die Kraftwerkspläne der Axpo orientieren lassen.



KLL in Linthal verankert

Projektleiter Heinz Fuhrer und die für die Organisation des Anlasses Verantwortliche Ina Eckert freuten sich über die gutbesuchten Führungen und das grosse Interesse der Bevölkerung. „Dies zeigt uns , wie stark die KLL in Linthal und Umgebung verankert ist und wie sehr die Kraftwerkstechnologie auch den Laien fasziniert“. Für die musikalische Feststimmung sorgte an diesem Tag die Musikkapelle „Trio Wildbach“ und auch für die Verpflegung der Besucherinnen und Besucher wurde grosszügig gesorgt. An diesem sonnigen Tag war für Gross und Klein Spass und Lernerfolg garantiert. Einen grossen Einsatz während der Vorbereitung und den drei Tagen der Feierlichkeiten, zeigte das Team von gl-events Gmbh aus Glarus. „NESTIL“ ist nun Vergangenheit, die Zukunft heisst „Projekt Linthal 2015“.