Auf die neue Saison hin gibt es bei den besten Nachwuchsspielern der Glarner Fussballjugend wieder mehr Positives zu berichten. Die ältesten Junioren, sprich die A-Junioren, werden dieses Jahr wiederum als Team Glarnerland an den Start gehen. Dabei ist sehr positiv, dass nun die Ausbildung nach den B-Junioren nicht abrupt zu Ende geht, sondern mit den A-Junioren ein Bindeglied gefunden hat, um die Nachwuchskräfte langsam an die Aktivteams der Glarner Fussballvereine heranzuführen. Der Trainer Rolf Laager betont, dass eine A-Juniorenmannschaft nur von Vorteil ist. Es könnten dort diejenigen Spieler aufgefangen werden, welche den Schritt in eine Aktivmannschaft aus körperlichen Gründen noch nicht schaffen. Früher mussten diese Junioren in der 4. und 5. Liga Fuss fassen. Das Ziel für die A-Junioren sollte demnach sein aufzusteigen, um nächstes Jahr in der Promotion ein noch etwas höheres Niveau kennen zu lernen.
Kaum Änderungen bei den B-Junioren
Bei den zweitältesten Junioren des Team Glarnerland gibt es auf die neue Saison hin kaum Änderungen zu verzeichnen: Der gleiche Trainer, Mäni Ricklin, versucht die B-Junioren auf spätere Aufgaben auszubilden und auch das Team besteht mehrheitlich aus Spielern, welche schon einige Jahre in den verschiedenen Mannschaften des Team Glarnerland gespielt haben. So ist das Saisonziel, einen Mittelfeldplatz zu erreichen, eine realistische Aussage vom Trainer. Er will vor allem das Augenmerk darauflegen, dass mit einem gepflegten Spielaufbau gespielt wird und dass die Spieler versuchen einfachen und schönen Fussball zu spielen, der aber auch erfolgreich ist.
C-Junioren: Wieder in der höchsten Spielklasse
Am berühmten Grünen Tisch sind die C-Junioren wieder in die höchsten Spielklasse bei den C-Junioren aufgestiegen. Sie belegten in der vergangnen Saison einen Mittelfeldplatz in der zweithöchsten Liga und stiegen, wegen eines Verzichts eines anderen Teams, in die C-Meistergruppe auf. Das Unterfangen „Ligaerhalt“ wird dann auch mit zwei neuen Trainern in Angriff genommen: Marc Fischli und Didi Redzepi werden versuchen das junge Team in die Kunst des Spielens auf dem grossen Feld einzuführen und so die Junioren auf die weiteren Aufgaben in ihrer Fussballkarriere vorzubereiten. Erschweren wird das Unterfangen sicher die Abgänge der besten Nachwuchskräfte, die entweder bei Rapperswil oder sogar beim FC Zürich in den Auswahlen spielen werden. Doch genau dies zeigt, dass der Glarner Fussball lebt, denn mit mehr als 8 Spielern sind die Glarner in diesen beiden Mannschaften vertreten. Und einer, Raoul Mutter, ein ehemaliger Junior der beiden neuen Trainer beim damaligen FC Niederurnen, spielt nun sogar in der Schweizer Nationalmannschaft der unter 16 Jährigen. Man kann also gespannt sein, wie sich die junge und eher unerfahrene Truppe präsentieren wird.
D- Junioren weiterhin in der Elite
Bei den D-Junioren, den jüngsten Spielern im Team Glarnerland, ändert sich auf die neue Saison hin nicht viel: Weiterhin wird das Team von den beiden Trainern Hanspeter Blunschi und Reto Knobel trainiert und wird versuchen sich weiterhin in der Eliteklasse behaupten zu können.
Auch die Rahmenbedingungen haben sich wieder gebessert: Nun werden die Teams im SGU und im Buchholz perfekte Trainingsbedingungen vorfinden und die ganze Trainercrew wird motiviert sein, den jungen Nachwuchskräften das Fussballhandwerk beizubringen. Auch Sportchef Beat Widmer betont, dass die Mannschaften und die Trainer motiviert seien die Saison positiv gestalten zu können und er sei überzeugt, dass vielleicht wieder einmal der eine oder andere Akteur in einer Profilage zu finden sein wird. Und wer weiss, vielleicht spielt sogar der eine oder andere Glarner an der WM in 4 Jahren in Südafrika, denn auch Alex Frei und Co. Haben einmal in einer regionale Auswahl begonnen Fussball zu spielen.
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