Toller Schwingersport – trotz nasskaltem Wetter

Der diesjährige Glarner-Bündner Schwingertag stand wettermässig nicht unter einem erfolgreichen Stern. Vom ersten bis zum Schlussgang regnete es ununterbrochen, dazu wehte teilweise ein kalter, unerfreundlicher Wind. Diese widrigen Bedingungen taten aber den Leistungen der Schwinger und dem Interesse der anwesenden Zuschauer keinesfalls Abbruch.



Toller Schwingersport – trotz nasskaltem Wetter

Im Gegenteil, als wolle man dem schlechten Wetter trotzen boten die Schwinger auf den vier Sägemehlplätzen interessanten und spannenden Sport. Das Fachpublikum – es dürfen so gegen 700 Zuschauer gewesen sein – honorierten den Einsatz der starken Männer immer wieder mit Anfeuerungsrufen und Applaus. Wie schon 1999 wurde der Schwingertag 2007 durch den Skiclub Schwändi, unter der Leitung von Jakob Zimmermann, ausgezeichnet organisiert. Ein Bijou der Gabentempel, welcher die Augen der gut 160 Schwinger immer wieder zum Glänzen brachte.

Überraschende Rangliste nach drei Gängen

Ob es an diesem kalten, regnerischen Wetter lag, dass sich vor allem die im Vorfeld als Favoriten genannten Schwinger in den ersten Gängen schwer taten. So musste vor allem der Kronfavorit Stefan Fausch gleich zu Beginn zwei „Gestellte“ hinnehmen, sodass er mit nur 28.o Punkten für ihn weit hinten klassiert war. Aber auch bekannte Namen wie Stefan Burkhalter oder Toni Rettich erging es ähnlich. Dagegen waren ganz vorn in der Rangliste einige Schwinger aus dem Glarnerland anzutreffen. So zum Beispiel Markus Figi, Gabriel Koller oder Stefan Gallati um nur einige zu nennen. Es war natürlich klar, dass vor allem vereinzelte Glarner in den weiteren Gängen Boden verlieren, dagegen aber die Favoriten Boden gutmachen würden. Die beiden Schwinger, welche den Schlussgang unter sich ausmachen würden, lagen aber bereits nach drei Gängen in der Rangliste weit vorn.

Um 11.00 Uhr wurden die Ehrengäste und Sponsoren vom Veranstalter zu einem, von der Gemeinde Schwändi offerierten Apéro im geheizten „Dorfstübli“ geladen. In seiner kurzen Ansprache dankte der Ehrenpräsident dieses Anlasses, Ständerat This Jenny, den Organisatoren vom Skiclub Schwändi und den vielen Helfern für den grossartigen Einsatz, welcher wettermässig leider nicht entsprechend verdankt wurde. Ganz besonders bedankte er sich bei Heidi und Fritz Zimmermann für den einmaligen Gabentempel.

Überraschungssieger und gutes Abschneiden der Glarner

In der zweiten Hälfte konnte sich der Favorit Fausch wie erwartet steigern, zur Teilnahme am Schlussgang reichte es aber nicht, zu gross war der Punkteverlust zu Beginn des Anlasses. Ein wahre Aufholjagd startete der Weesener Peter Bühler, welcher sich aus den Niederungen der Rangliste bis auf den 2. Schlussrang vorkämpfte. Erfreulich, dass die beiden Glarner Franz Freuler und Florian Beglinger die gute Ausgangslage nach drei Gängen nutzen konnten um sich so im dritten (3b) und sechsten (6c) Schlussrang zu klassieren. Für die Glarner war der diesjährige Gla-Bü Schwingertag sehr erfolgreich, gewannen nicht weniger als fünf Schwinger aus dem Glarner Kantonalverband den jeweils so heiss begehrten Kranz. Interessant auch, dass in den ersten vier Rängen vier verschiedene kantonale Schwingerverbände vertreten waren. Zum alles entscheidenden Schlussgang wurden vom Speaker die Schwinger Edi Philipp aus Untervaz und Andy Büsser aus Niederwil aufgerufen. Allgemein richtete sich jedermann auf einen längeren Kampf ein, denn der Schlussgang kann bis maximal zwölf Minuten dauern. Kaum hatten die beiden Kontrahenten den Ring betreten, den Griff angesetzt, war der Kampf auch schon zu Ende. Mit einem überraschenden „Lätz“ warf Andy Büsser seinen Gegner bereits nach weniger als zwei Minuten ins Sägemehl. Mit Andy Büsser schreibt sich ein überraschender aber sicher verdienter Sieger in die Liste der Gewinner eines Glarner-Bündner Schwingfestes ein. In dieser Liste sind Namen wie Jörg Abderhalden, Stefan Im Gegenteil, als wolle man dem schlechten Wetter trotzen boten die Schwinger auf den vier Sägemehlplätzen interessanten und spannenden Sport. Das Fachpublikum – es dürfen so gegen 700 Zuschauer gewesen sein – honorierten den Einsatz der starken Männer immer wieder mit Anfeuerungsrufen und Applaus. Wie schon 1999 wurde der Schwingertag 2007 durch den Skiclub Schwändi, unter der Leitung von Jakob Zimmermann, ausgezeichnet organisiert. Ein Bijou der Gabentempel, welcher die Augen der gut 160 Schwinger immer wieder zum Glänzen brachte. Überraschende Rangliste nach drei Gängen Ob es an diesem kalten, regnerischen Wetter lag, dass sich vor allem die im Vorfeld als Favoriten genannten Schwinger in den ersten Gängen schwer taten. So musste vor allem der Kronfavorit Stefan Fausch gleich zu Beginn zwei „Gestellte“ hinnehmen, sodass er mit nur 28.o Punkten für ihn weit hinten klassiert war. Aber auch bekannte Namen wie Stefan Burkhalter oder Toni Rettich erging es ähnlich. Dagegen waren ganz vorn in der Rangliste einige Schwinger aus dem Glarnerland anzutreffen. So zum Beispiel Markus Figi, Gabriel Koller oder Stefan Gallati um nur einige zu nennen. Es war natürlich klar, dass vor allem vereinzelte Glarner in den weiteren Gängen Boden verlieren, dagegen aber die Favoriten Boden gutmachen würden. Die beiden Schwinger, welche den Schlussgang unter sich ausmachen würden, lagen aber bereits nach drei Gängen in der Rangliste weit vorn. Um 11.00 Uhr wurden die Ehrengäste und Sponsoren vom Veranstalter zu einem, von der Gemeinde Schwändi offerierten Apéro im geheizten „Dorfstübli“ geladen. In seiner kurzen Ansprache dankte der Ehrenpräsident dieses Anlasses, Ständerat This Jenny, den Organisatoren vom Skiclub Schwändi und den vielen Helfern für den grossartigen Einsatz, welcher wettermässig leider nicht entsprechend verdankt wurde. Ganz besonders bedankte er sich bei Heidi und Fritz Zimmermann für den einmaligen Gabentempel. Überraschungssieger und gutes Abschneiden der Glarner In der zweiten Hälfte konnte sich der Favorit Fausch wie erwartet steigern, zur Teilnahme am Schlussgang reichte es aber nicht, zu gross war der Punkteverlust zu Beginn des Anlasses. Ein wahre Aufholjagd startete der Weesener Peter Bühler, welcher sich aus den Niederungen der Rangliste bis auf den 2. Schlussrang vorkämpfte. Erfreulich, dass die beiden Glarner Franz Freuler und Florian Beglinger die gute Ausgangslage nach drei Gängen nutzen konnten um sich so im dritten (3b) und sechsten (6c) Schlussrang zu klassieren. Für die Glarner war der diesjährige Gla-Bü Schwingertag sehr erfolgreich, gewannen nicht weniger als fünf Schwinger aus dem Glarner Kantonalverband den jeweils so heiss begehrten Kranz. Interessant auch, dass in den ersten vier Rängen vier verschiedene kantonale Schwingerverbände vertreten waren. Zum alles entscheidenden Schlussgang wurden vom Speaker die Schwinger Edi Philipp aus Untervaz und Andy Büsser aus Niederwil aufgerufen. Allgemein richtete sich jedermann auf einen längeren Kampf ein, denn der Schlussgang kann bis maximal zwölf Minuten dauern. Kaum hatten die beiden Kontrahenten den Ring betreten, den Griff angesetzt, war der Kampf auch schon zu Ende. Mit einem überraschenden „Lätz“ warf Andy Büsser seinen Gegner bereits nach weniger als zwei Minuten ins Sägemehl.

Mit Andy Büsser schreibt sich ein überraschender aber sicher verdienter Sieger in die Liste der Gewinner eines Glarner-Bündner Schwingfestes ein. In dieser Liste sind Namen wie Jörg Abderhalden, Stefan