Toxic Love wurde entwickelt, um auf einfache und niederschwellige Weise die Früherkennung von Gewalt in Paarbeziehungen zu fördern. Mit der Eingabe bestimmter Suchwörter wie «Narzissmus», «Toxische Beziehung» oder «Gewaltbeziehung» in Suchmaschinen oder sozialen Netzwerken werden die Nutzerinnen und Nutzer direkt zur Kampagne weitergeleitet. Dort erwarten sie interaktive Inhalte, darunter Sprechblasen, die über gängige digitale Plattformen wie Instagram und Facebook sowie über digitale Anzeigen im öffentlichen Verkehr verbreitet werden. Ziel ist es, frühzeitig auf die Anzeichen übergriffigen Verhaltens hinzuweisen und den Zugang zu Hilfsangeboten zu erleichtern.
Ein Zeichen setzen: Prävention durch Bewusstsein
Die Kampagne betont die Bedeutung der Prävention: «Prävention funktioniert!», so das klare Statement. Durch die Identifikation von Situationen, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen, sollen die Menschen für die Anfänge von Gewalt sensibilisiert werden. Gerade in jungen Paarbeziehungen ist es wichtig, frühzeitig die Anzeichen toxischer Muster zu erkennen und darauf zu reagieren. Die diesjährige Kampagne richtet sich deshalb vor allem an junge Menschen, die durch gezielte Online-Massnahmen auf die Gefahren toxischer Beziehungen aufmerksam gemacht werden sollen.
Ausprobieren, Reinschauen und Teilen
Die Bevölkerung des Kantons Glarus und darüber hinaus ist aufgerufen, die Inhalte der Kampagne aktiv zu nutzen, zu teilen und so einen Beitrag zur Bekämpfung von Gewalt in Paarbeziehungen zu leisten. Jede Interaktion zählt und kann dazu beitragen, Gewalt in Paarbeziehungen rechtzeitig zu erkennen und zu stoppen.
Weitere Informationen
Mehr Informationen zur Kampagne Toxic Love und zu den verfügbaren Hilfsangeboten unter: toxiclove.ch, Kampagne Toxic Love – Kanton Glarus, auf den Social-Media-Kanälen und unter dem Hashtag #STOPPHÄUSLICHEGEWALT.