Tritt ein dem Weg folgend

Unter dem Titel gemeinsam Erleben eröffnete Präsident Hansheinrich Hefti die Kirchgemeindeversammlung der evang. Kirchgemeinde Schwanden vom 12. Juni 2016.



Labyrinth aus Stein von Johannes Hoppensack. (Bilder: zvg) Labyrinth im Schnee von Lea Meier.
Labyrinth aus Stein von Johannes Hoppensack. (Bilder: zvg) Labyrinth im Schnee von Lea Meier.

Farbig wie unsere Natur, dynamisch wie unsere Zeit und lebensfroh wie unsere Gesellschaft – das ist die evang. Kirchgemeinde Schwanden. Er verweist auf die Vielfältigkeit der Angebote und die Menschen, die sich dafür engagieren.

Sowohl die Veranstaltungen als auch die Menschen, die dahinterstehen, sind auf der Homepage, die absolut neu und richtig frisch daherkommt, zu sehen. Ein Besuch auf www.ref-schwanden.ch lohnt sich allemal.

Neu ist auch der Raum der Stille. Dieser wurde mit schönen, farbigen Sitzkissen rund um den Taufstein eingerichtet und bietet den Besuchern auch die Möglichkeit, eine Kerze anzuzünden.

Kirchengutsverwalter Hansjürg Gredig durfte einmal mehr eine ausgeglichene Rechnung präsentieren.

Dank den höher als budgetierten Steuereinnahmen und dem durch die Ressortverantwortlichen umgesetzten Sparwillen konnten auch Fr. 50 000.– dem Renovationskonto zugewiesen werden. Diese waren dort auch mehr als willkommen, hatten doch die Reparatur der Glocke und die Sanierung der Kanalisation, mit Schacht und Stützmauer im vergangenen Jahr sehr hohe Kosten verursacht.

Im Anschluss an die Versammlung waren alle zum Apéro anlässlich der Einweihung des neu erstellten Labyrinths im Pfarrgarten eingeladen.

Schon in seiner Predigt, die auch auf der Homepage zu hören ist, gelang es Pfarrer Hoppensack eindrücklich, die Brücke von der Kirche zum Labyrinth zu schlagen und im Anschluss während der Versammlung hatte er Gelegenheit, das Projekt und die ganze Entstehung vorzustellen.

Begonnen hat das Ganze am 28. Dezember 2014. Pfarrerin Lea Meier hat während ihres Praktikums ein Labyrinth in den Schnee im Pfarrgarten gestampft und damals wahrscheinlich noch nicht geahnt, dass sie damit im wahrsten Sinne des Wortes in Schwanden ihre Spuren hinterlässt.

Mit viel Fleiss erbaut wurde das Labyrinth von Johannes Hoppensack und der von der Firma Knobel Naturstein AG, Schwanden gestiftete Stein steht beim Eintritt mit der Schrift:

tritt ein
dem Weg folgend
achtsam bewusst geduldig
bis zur Mitte–- und wieder hinaus
hörend, was derWeg erzählt
derWeg nach innen–- nach aussen
zu dir – zu Gott–- in die Welt

pfr. h.-w. hoppensack


Gross und Klein sind eingeladen, das Labyrinth im Pfarrgarten bei der Kirche in Schwanden zu begehen und auf sich wirken zu lassen.