Trotz Regen gute Stimmung

Rund 600 Turnerinnen und Turner in 130 Staffeln rannten mit viel Einsatz für ihren Verein trotz Regen und Nässe auf der neuen Bahn im Buchholz in Glarus. Der TV Eschenbach dominierte erneut das Geschehen.



Die Näfelser Schlussläuferin, beobachtet von Start Bruno Giovanoli
Die Näfelser Schlussläuferin, beobachtet von Start Bruno Giovanoli

Trüb war die Stimmung, als um 18.15 Uhr die Jugendrieglerinnen mit der 6 x 40 x 2 Stafette den traditionellen Wettkampf eröffneten, denn es regnete in Strömen. Zum Glück liess der Regen im Laufe des Abends nach und damit waren die Wettkampfverhältnisse einigermassen akzeptabel. Die neue Infrastruktur mit dem Eishallendach war für die organisierenden Ehrenmitglieder des TV Netstal und die Teilnehmer ein grosser Vorteil, denn man war wirklich «unter Dach». 

Nichts zu machen gegen die Eschenbacher

Interessant ist die Feststellung, dass in fast allen Laufwettbewerben die gleichen Vereine wie im Vorjahr die besten waren, und dass die Zeiten gegenüber ebenfalls fast identisch sind. Bei den Jugendriegen dominierten die Niederurnerinnen und Matterinnen und die Knaben aus Näfels. Mit Abstand Bestzeit liefen die Nachwuchsleute des TV Eschenbach über 5 x 80 m, trotz guter Stabwechsel hatten die Einheimischen nur das Nachsehen.

Spannung bei den Ehrenplätzen

Über 4 x 100 m war gegen die «Profis» aus Eschenbach nichts zu machen. Für eine Überraschung sorgten die Linthaler, die bei den Männern Zweite und bei den Frauen Vierte wurden. Gut wie gewohnt liefen die Niederurnerinnen. Bei der GLTV-Stafette über 400/300/200/100 m belegten hinter Eschenbach die Turnerinnen aus Mollis und die Männer aus Niederurnen die Ehrenplätze. Bei der Pendelstafette 8 x 80 m mit fliegenden Wechseln waren unsere GLTV-Vereine unter sich. Die Turnerinnen aus Näfels und die Turner aus Vilters gewannen, die Nationalturner aus Bilten und die Turner aus Mollis lieferten sich einen heissen Kampf um Platz zwei. Bleiben noch die Teilnehmer der Kategorie 35+, sie alle zeigten, auch die beteiligten Frauen, dass sie noch fit sind.

Optimal war die gesamte Organisation des Stafettenabends.