Der erste Gegner, die viertrangierten Bassersdorfer, machten von Anfang an Druck auf die Hurricanes. Die Hurricanes fanden den Kick ins Spiel nicht richtig, was dazu führte, dass die Bassersdorfer nach sieben Minuten das erste Tor schossen. Erst jetzt wurde den Hurricanes klar, dass sie wacher spielen müssen. Trotz den guten Chancen der Offensivlinien gelangen den Hurricanes keine Tore mehr in den ersten 20 Minuten. Nach den aufmunternden Worten von Coach Thomas Marti versuchten die Hurricanes den 0:2-Rückstand wettzumachen. Trotz grossen Bemühungen und guten Chancen gelang dies nicht und die Hurricanes mussten die zwei Punkte an die Bassersdorfer abgeben.
Mit neuem Elan und der in der Pause ausgeklügelten Taktik wollte man beim zweitrangierten Dübendorf Punkte holen. Die Taktik schien aufzugehen. Schon nach zwei Minuten verbuchte Mathias Winteler das 1:0 für die Hurricanes. Die Hurricanes kämpften und verteidigten besser als im ersten Spiel. Diese Bemühungen machten sich in der 8. Minute bezahlt. Mathias Winteler präsentierte hinter dem Tor der Dübendorfer eine technische Raffinesse. Gekonnt lüpfte er den Ball von hinten ins Tor, was für ein Treffer! Die Hurricanes waren wie ausgewechselt. Mit einem gekonnten Passspiel konnten sie sich einige Chancen in der gegnerischen Zone erspielen. Dann diese Szene: Raffael Trümpy, Verteidiger der ersten Linie, mit einer Offensivaktion, konnte durch die Dübendorfer nur mit einem Foul gestoppt werden. Doch Trümpy hakt nach und kriegt die Rote Karte! Dieses Foul stellt die ganzen Linien im Team auf den Kopf. Nun sind fünf Minuten Unterzahlspiel angesagt. Aber auch diese überstehen die Hurricanes ohne Probleme. Die Hurricanes zeigten, dass sie das Spiel fest im Griff hatten und konnten die 2:0-Führung mit in die Pause nehmen. In der zweiten Hälfte war Abwehrarbeit gefragt, die Dübendorfer machten mächtig Druck auf die Hurricanes. Die Dübendorfer waren sichtlich überfordert mit der Situation und leisteten sich einige Fehler. In der 12. Minute wurden sie mit einer Zweiminutenstrafe bestraft. Die Chance zum 3:0 war zum Greifen nah! Das liess sich Marco Schlittler nicht zweimal sagen. Aus dem Nichts konnte Schlittler zum 3:0 Schlussstand erhöhen. Die Dübendorfer gaben sich geschlagen und konnten sich nicht mehr genügend motivieren für weitere Angriffe. So konnte Elias Hösli, der Torhüter der Hurricanes, dank seiner starken Leistungen im Tor seinen ersten Shotout an diesem Wochenende feiern.
Berufsschule erhält eine Wettkampf-Turnhalle
