Turnerkränzli des DTV Kerenzen

Schon etwas länger ist es her, seit das Turnerkränzli, organisiert vom Damenturnverein Kerenzen und dem Turnverein Mühlehorn, über die Bühne der Mehrzweckhalle Mühlehorn ging. Trotzdem ist es sicher noch allen Mitwirkenden und hoffentlich auch den zahlreichen Gästen noch in bester Erinnerung.



Schlussbild des Damenturnvereins nach der anspruchsvollen Aufführung mit dem Springseil. (Bilder: g.menzi) Die Mädchen und Knaben der kleinen Jugi strahlen nach ihrer tollen Darbietung. Die Älpler vom Turnverein vor der Barrenübung.
Schlussbild des Damenturnvereins nach der anspruchsvollen Aufführung mit dem Springseil. (Bilder: g.menzi) Die Mädchen und Knaben der kleinen Jugi strahlen nach ihrer tollen Darbietung. Die Älpler vom Turnverein vor der Barrenübung.

Es war ein voller Erfolg. Das Motto «Mir Senne heis lustig» versprach ein gemütliches, stimmiges Programm. Eingeläutet wurde das Sennenleben von den «Chirezer Schellnern». Der anschliessende Volkstanz des Damenturnvereins zum Lied «Mir Senne heis lustig», gesungen vom Plauschchörli, eröffneten den Reigen der Darbietungen. Die Buben von der kleinen Jugi hatten die grösste Mühe mit den Mädchen-Katzen, die immer wieder zurückkamen. Die MuKi-Gruppe liess danach den Käse über Schwedenkasten und Bänke rollen. Spektakuläre Sprünge über das Minitrampolin vollführten die «Alpenchalber» vom Turnverein, und was es heisst, wenn die Kühe los sind, demonstrierte die Mädchenriege mit ihrer Bodenübung. Der Damenturnverein demonstrierte mit einer anspruchsvollen Springseilvorführung, dass auch im Hühnerstall der Teufel los sein kann. Die Geissherde der grossen Jugibuben wurde mehrmals über das Minitrampolin getrieben. In die Schwingerhosen stieg der Damenturnverein, um sich dann in Hip-Hopperinnen zu verwandeln. Zum Abschluss begeisterten die Älpler des Turnvereins mit der traditionellen Barrenübung. Für den roten Faden im Programm sorgten Heidi und Kathrina mit ihren witzigen Übergängen zwischen den Vorführungen. Das Rahmenprogramm mit den «Chirerzerbuebe», der Tombola und der Mitternachtsverlosung lud zum Verweilen ein und für Partystimmung sorgte die Tanzmusik und der Barbetrieb. Mein Enkel sprach allen Beteiligten aus dem Herzen, als er auf dem Heimweg meinte: «Schad, isch jez ds Chränzli schu verbi.»