Turnfahrt ins Blaue

Am Samstag, 29. September 2019, trafen sich alle Turnerinnen und Turner beim Schulhaus in Linthal. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand ausser den beiden Organisatorinnen wo das Ziel dieser Turnfahrt lag.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Als Vorinformation wussten wir nur, dass alles Gepäck in einen Rucksack passen musste. Es stellte sich bald heraus, dass es wohl noch eine Weile dauern wird, bis das Geheimnis gelüftet wird. Die grosse Gruppe an Turnerinnen und Turner wurde zunächst in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt, welche gegeneinander verschiedene Aufgaben ausführen mussten. Hinter jeder dieser Aufgaben versteckte sich ein Hinweis, wo der Weg als nächstes hinführt. Zuerst mussten sich beide Gruppen einen Namen geben und dann musste anhand von einem Zeitungsbericht ein verschwundenes Vereinsmitglied gefunden werden, die Gruppe, die es zuerst findet, hat gewonnen.

Dies führte uns zum Bahnhof Linthal. Im Zug musste dann ein Rätsel gelöst werden und wir fanden heraus, dass das nächste Ziel Mettmen hiess. Dort angekommen wurde ein leckeres Morgenessen im Berghotel Mettmen genossen. Dann ging es auch schon weiter zur nächsten Challenge. Bei dieser war das Ziel, auf einem Stand-Up-Paddle den See zu überqueren. Da das Wetter aber nicht ganz mitspielte, wurde nur ein kleiner Teil des Sees mit dem Paddle zurückgelegt. Nach dieser Aufgabe waren alle froh, dass wir uns etwas bewegen und somit wieder aufwärmen konnten. So wanderten wir von Mettmen aus zum Berglialpsee, wo wir das Mittagessen zu uns nahmen. Danach stand die nächste Aufgabe an, welche beinhaltete ein so hohes Steinmanndli wie möglich zu bauen. Als der Sieger dieser Aufgabe feststand und ein weiterer Hinweis ans Licht kam, setzten wir unsere Wanderung fort, nun mit dem Ziel der Berglialp vor Augen.

Dort angekommen gab es zuerst ein wohlverdientes Bier, welches uns auch noch bei der letzten Aufgabe half, den vermissten Turner Heiri zu finden. Als dieser dann gefunden war, zogen sich die Turnerinnen und Turner Badekleider an und es freuten sich alle im Holzzuber baden zu können. Manchen gefiel es so gut, dass sie kaum fürs Abendessen raus wollten. Für die leckeren Älplermagronen lohnte es sich aber auf jeden Fall aus dem warmen Wasser zu steigen. Nach dem Abendessen gingen manche nochmals baden, andere liessen den Abend gemütlich im Trockenen ausklingen. Am nächsten Tag nach einem sehr leckeren Morgenessen ging es runter nach Matt, um von dort aus mit dem Bus wieder nach Schwanden zu fahren, wo wir im «Luna» noch eine leckere Pizza zu uns nahmen.