Turnverein Engi mit guter Leistung am Eidgenössischen Turnfest 2013

Die Turnerinnenriege und der Turnverein Engi klassierten sich am Eidgenössischen Turnfest 2013 in Biel im ersten Drittel der Rangliste.



Turnverein Engi mit guter Leistung am Eidgenössischen Turnfest 2013

Bereits am frühen Donnerstagmorgen reisten die acht Turnerinnen der Turnerinnenriege und die 13 Turner des Turnvereins gemeinsam nach Biel. Kurz vor dem Mittag durften die Turner dann als zweiter Verein ihre Barrenvorführung zeigen. Die zehn Turner zeigten eine überzeugende Leistung. Trotzdem resultierte mit 7,45 Punkten eine enttäuschend tiefe Note, die keiner der Turner nachvollziehen konnte. Für Jakob Freitag war die Barrenvorführung trotzdem ein spezielles Ereignis, trat er damit doch zum insgesamt achten Mal als Aktivturner an einem Eidgenössischen Turnfest an.
Nach diesem Dämpfer musste auch in der zweiten Disziplin, dem Steinheben, ein Rückschlag eingesteckt werden, fiel einem Turner doch unglücklich früh der Stein aus der Hand. Mit einer Note von 8,70 wurde die angestrebte Maximalnote von 9,125 knapp verpasst.
Somit oblag es den Turnerinnen, mit einer gelungenen Teamaerobic die Gesamtnote zu retten. Die Turnerinnen hatten ihre Vorführung aufgrund der Bewertung am Verbandsturntag in Glarus gezielt umgestellt. Dieses Vorgehen zahlte sich aus, resultierte doch mit 8,78 eine ausgezeichnete Note und das beste Einzelresultat.
Damit erzielte der Turnverein Engi eine Gesamtnote von 24,93 Punkten, welche in der fünften Stärkeklasse zu einem guten 104. Rang unter 325 teilnehmenden Vereinen reichte.
Leider wurden die sportliche Leistung und das abendliche Fest von dem schweren Unwetter am Donnerstagabend überschattet. Glücklicherweise musste der Turnverein Engi aber keine Verletzten beklagen.

Empfang durch die Dorfvereine in Engi

Bei der Rückkehr nach Engi am Freitagabend wurden die Turnerinnen und Turner von der Harmoniemusik Engi, den anderen Dorfvereinen und der Bevölkerung von Engi herzlich empfangen. Nach dem obligaten Fahnengruss folgte ein Umzug durch das Dorf bis zum Restaurant Adler, wo die Dorfvereine und stille Spender einen Apéro offerierten. Anschliessend berichteten die Turnerinnen und Turner den Anwesenden von ihren sportlichen Leistungen und über das Unwetter.